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HOCHSCHULTAG '97 /gl/ Am 21. Januar 1997 findet auf Beschluß des Akademischen Senats an der Universität ein Hochschultag zum Thema "Univisionen - mit oder ohne euch?" statt. Ziel soll es sein, ein Podium zu schaffen, auf dem Redner aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit Studierenden, Hochschullehrern und Absolventen über Hochschulreform und Bildungsanspruch einer Technischen Universität diskutieren. In Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen sollen Fragen wie die nach den Anforderungen des Arbeitsmarktes an Absolventen und den Auswirkungen der veränderten Ansprüche des Arbeitsmarktes an die universitäre Lehre gestellt werden. Außerdem soll der Hochschultag auch als bildungspolitisches Signal verstanden werden, daß die Bedeutung und Leistungsfähigkeit der Technischen Universität Berlin verdeutlicht. Vorbereitet wird der Hochschultag von Studierenden des Energieseminars. Der Hochschultag beginnt um 10.00 Uhr und endet mit einem Kulturprogramm am Abend. Im Lichthof wird man sich den ganzen Tag über eine Ausstellung der Projektwerkstätten und Studienreformprojekte anschauen können. Das ausführliche Programm des Hochschultages wird TU intern in der Januarausgabe abdrucken.

EMPFANG /gl/ Allen Promovenden und Habilitanten des Jahrgangs 1996 wird der TU-Präsident Dieter Schumann gratulieren, und zwar am 13. Dezember um 14.00 Uhr auf einem Empfang im Lichthof der Universität. Ebenfalls eingeladen sind alle Hochschullehrer und -lehrerinnen sowie wissenschaftliche und sonstige Mitarbeiter/innen, die neu an die TU Berlin gekommen oder ausgeschieden sind. Bereits zum fünften Mal findet der jährliche Empfang durch den Präsidenten der TU Berlin statt, der damit den Kontakt zu den Mitgliedern der Universität, auch zu den ehemaligen, pflegen und halten will. Im Rahmen des Empfangs wird in diesem Jahr auch ein Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) übergeben. Er wird für hervorragende Forschungsleistungen an einen ausländischen Studenten bzw. eine ausländische Studentin vergeben.

UVB FÜR MEHR ABSTIMMUNG /rs/ Die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg sollen einheitliche Rahmenbedingungen für die gemeinsame Wirtschaftsregion schaffen. Dazu forderte die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) im November beide Regierungen zu stärkerer Zusammenarbeit, u. a. in den Bereichen Infrastruktur sowie Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, auf. Die UVB, der rund 70 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände angehören, stellte außerdem Forderungen im Bereich Hochschulpolitik: Notwendig sei insbesondere die schnelle Einrichtung einer gemeinsamen Kommission für Wissenschaft und Forschung. Wichtig seien außerdem gegenseitige Absprachen beim Aufbau und bei der Ausrichtung von Studienrichtungen, die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen, die Vernetzung von Hochschulbibliotheken und die Finanzierung der Uni-Klinika sowie der Landwirtschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität.

BIOREGIO-MODELLREGIONEN /rs/ Die Gewinner des BioRegio-Wettbewerbs, den das Bundesforschungsministerium (BMBF) ausgelobt hatte, stehen fest: Von den 17 deutschen Regionen, die am Rennen um besondere Fördergelder für Biotechnologie-Projekte beworben haben, setzten sich der Initiativkreis Biotechnologie München, BioRegio Rheinland und die BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck durch. Die drei frisch gekürten Modellregionen erhalten ab 1997 fünf Jahre lang bevorzugte BMBF-Förderungen von insgesamt 150 Millionen Mark. Die BioTOP-Initiative Berlin-Brandenburg erreichte nur den vierten Platz. Die Jury lobte aber die "breitgefächerten biotechnologischen Forschungsaktivitäten". BioTOP und den anderen 13 Regionen stehen weiterhin die bisherigen BMBF-Biotechnologie-Förderungen offen.

AKADEMIEVORLESUNGEN /rs/ Die öffentlichen Vorlesungen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Wintersemester gehen weiter: Theodor Hiepe beschäftigt sich am 23. Januar mit der Frage "Rinderwahnsinn - Ein Wahnsinn?" und informiert über die seuchenhaft auftretende Rinderkrankheit und ihre Folgen. "Ist der Mond 'himmlische Erde'?" fragt dann am 13. Februar Dieter Stöffler und berichtet über den Ursprung von Mond und Erde. Die Vorlesungen finden im Plenarsaal des Akademiegebäudes am Gendarmenmarkt statt (Jägerstraße 22/23) und beginnen um 20 Uhr.

WIFO ZIEHT UM /rs/ Der Bereich Wissenschaft und Kultur der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur ist umgezogen. Seit dem 13. Dezember ist er in der Brunnenstraße 188-190 in Berlin-Mitte (10119 Berlin) zu finden und ist nun am gleichen Ort wie der Bereich Kultur. Zentralnummer für Telefonanfragen ist 2 85 15-0.

AKADEMIEVERTRAG /rs/ Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) hat eine Rahmenvereinbarung über die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Akademie Athen unterzeichnet. Beide Institutionen wollen sich gemeinsam um EU-Förderungen bemühen und den Austausch von Wissenschaftlern unterstützen. Die 1992 neugegründete BBAW hat mit der Athener Kooperation ihren ersten Rahmenvertrag mit einer ausländischen Akademie geschlossen.

BIBLIOTHEK BENUTZEN /rs/ Der "Benutzerführer" der TU-Universitätsbibliothek (UB) ist wieder neu erschienen. Mittlerweile informiert er in der 16. Auflage über die Hauptbibliothek und die zahlreichen Abteilungsbibliotheken der TU Berlin. Wie muß man in welchen Katalogen suchen? Wann sind die einzelnen Sammlungen geöffnet? Wo sind Online-Literaturrecherchen möglich? Auf diese und andere Fragen rund um die UB gibt der Benutzerführer Antwort. Erhältlich ist der Benutzerführer kostenlos in der Ortsausleihe, TU-Hauptgebäude, Raum H 3021.


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