Auf seiner Sitzung am 31. Januar hat
der Akademische Senat (AS) der TU
Berlin unter anderem über Graduier-
tenkollegs, den Studiengang Medien-
berater sowie über die Einrichtung
einer Professur beraten:
GRADUIERTENKOLLEGS /rs/ Zustimmung signalisierten die Mitglieder des AS für zwei geplante Graduiertenkollegs, deren Einrichtung an der TU Berlin jeweils einstimmig befürwortet wurde. Dabei handelt es sich um das Kolleg "Synthetische, mechanistische und reaktionstechnische Aspekte von Metallkatalysatoren" am Fachbereich 5 Chemie sowie um das Kolleg Syntheseleistungen eukaryontischer Zellsysteme "Metabolismus und Verfahrenstechnik" am Fachbereich 15 Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie.
MEDIENBERATER /rs/ In bezug auf den Diplom-Studiengang Medienberatung forderte der AS den Fachbereich 1 Kommunikations- und Geschichtswissenschaften auf, bis zum Anfang des Sommersemesters 1996 einen Entwurf einer neuen Studien- und Prüfungsordnung vorzulegen. Zur gleichen Frist soll auch ein Konzept über die kapazitäre Absicherung des Studiengangs vorgelegt werden. Der AS wird dann auf seiner 2. Sitzung im Sommersemester (voraussichtlich am 8. Mai) über die Aufhebung des Zulassungsstops für das Wintersemester 1996/97 entscheiden. Voraussetzung ist, daß dem AS bis dahin ein von der Kommission für Entwicklungsplanung (EPK) geprüftes Konzept über die kapazitäre Absicherung des Studiengangs vorgelegt wird.
PROFESSUR MULTIMEDIALE TELEDIENSTE /rs/ Der AS stimmte außerdem der Einrichtung einer Professur für das Fachgebiet "Multimediale Teledienste" zu, die jetzt dem Fachbereich 12 Elektrotechnik zugeordnet wird. Der AS-Entscheidung vorausgegangen waren Empfehlungen der Kommissionen für Entwicklungsplanung (EPK) und für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK), die sich für eine Zuordnung zum Fachbereich 12 Elektrotechnik ausgesprochen hatten. Der Fachbereich 13 Informatik konnte sich im Wettbewerb um die Professur nicht durchsetzen.