STUDIENBÜRO UMGEZOGEN /tui/ Das Studienbüro des Fachbereichs 2 Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften ist umgezogen und befindet sich jetzt im Raum FR 3085 in der Franklinstraße 28/29. Die Telefonnummer lautet 314-7 31 41. Das Sekretariat im Raum FR 3086 ist über 314-7 31 45 zu erreichen.

BEIHILFEN ZUM STUDIENABSCHLUSS /rs/ Ausländische TU-Studenten und - Studentinnen am Ende ihres Studiums können unter Umständen eine finanzielle Beihilfe erhalten. Voraussetzung ist, daß sie sich in der Diplomhauptprüfung befinden und ihr Studium bis spätestens Ende 1996/Januar 1997 abschließen können. Für sie stehen ab Juli 1996 in geringem Umfang Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zur Verfügung, die maximal für sechs Monate vergeben werden. Bei der Vergabe werden die Bedürftigkeit und die bisherigen Studienleistungen berücksichtigt. Ausführliche Beratung und Antragstellung in der Zeit vom 11. Juni bis 27. Juni, dem letzen Abgabetermin, gibt es bei Roswitha Paul-Walz im Akademischen Auslandsamt der TU Berlin, Zimmer H 53, dienstags und donnerstags von 9 bis 13 Uhr.

EHRENDOKTOR FÜR ARCHITEKTEN /rs/ Am Freitag, dem 5. Juli, vergibt die Technische Universität erneut eine Ehrendoktorwürde. Diesmal ist der Empfänger ein Architekt, und zwar Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Rainer. Die Verleihung beginnt um 14.00 Uhr im Raum H 1035.

AKADEMIKER AM NEUEN MARKT /rs/ Die fünf Brandenburger Forschungsvorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) haben jetzt ein gemeinsames Dach über dem Kopf. Anfang April zogen sie an ihren neuen, gemeinsamen Standort am Neuen Markt in Potsdam. Unter dieser Anschrift finden sich nun die Vorhaben Jean-Paul-Edition, Leibniz-Edition, Bibliographische Annalen, Die deutschen Inschriften des Mittelalters sowie die Glasmalereiforschung des Corpus Vitrearum Medii Aevi. Die BBAW betreut derzeit 30 Langzeitvorhaben mit eigenen Arbeitsstellen, die im Rahmen des Akademienprogramms von Bund und Ländern gemeinsam gefördert werden. Die nun in Potsdam ansässigen Arbeitsstellen werden je zur Hälfte vom Bund und vom Land Brandenburg finanziert.

INTERNATIONALES KOLLOQUIUM /bw/ "Entstehung und Frühgeschichte des Flügelaltarschreins" ist der Titel eines internationalen Kolloquiums, das am 28. und 29. Juni 1996 vom Fachgebiet Kunstwissenschaft der TU Berlin durchgeführt wird. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal des Pergamonmuseums, zu erreichen über die Pforte links neben der Alten Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, Berlin Mitte. Weitere Informationen erteilt Dr. Klaus Krüger, Tel.: 314-2 22 33.

ENERGIE-WORKSHOP /rs/ Vom 23. bis 26. April fand in Posen ein deutsch-polnischer Energie-Workshop für Fachleute aus der polnischen Zuckerindustrie statt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von der TU Berlin, der TU Warschau und dem Verein der polnischen Zuckertechnologen. Das Vortragsprogramm, das insgesamt 18 Vorträge umfaßte, wurde von TU-Professor Werner Mauch vom Institut für Lebensmitteltechnologie I zusammengestellt und vorbereitet. Besucht wurde der Workshop von rund 100 Mitarbeitern aus polnischen Zuckerfabriken. Nach Ansicht von Professor Mauch ein Zeichen für "das große Interesse der Teilnehmer an dem hohen energiewirtschaftlichen und technologischen Niveau der west-europäischen Zuckerindustrie, in der der Energieverbrauch nur etwa halb so hoch ist wie in der polnischen Zuckerindustrie."

FORSCHUNG WIRD BEHINDERT /rs/ Forschung wird nicht nur diskutiert und kritisiert, sondern häufig auch behindert. Das ist die Auffassung der Deutschen Forschunggemeinschaft, die aus dieser Einschätzung heraus eine Broschüre mit dem Titel "Forschungsfreiheit" herausgegeben hat. Ihr Untertitel "Ein Plädoyer für bessere Rahmenbedingungen der Forschung in Deutschland". In Grundlagenartikeln werden insgesamt fünf Problemfelder: Tierversuche, Gentechnik/Biotechnologie, Embryonenforschung und Fortpflanzungsmedizin, Umweltschutz sowie Datenschutz behandelt. Anschauliche Beispiele finden sich dann im Kapitel "Ausgewählte Fälle": Beschrieben wird sowohl der Widerstand der Lufthansa, Primaten zu transportieren, als auch Einsprüche gegen den Betrieb gentechnischer Anlagen oder der Fall eines chinesischen Doktoranden, der seinen Aufenthalt in Deutschland gegen seinen Willen beenden muß. Die Hälfte des 160seitigen Buches nehmen der Quellen- und Literatur- sowie der Dokumentationsteil ein. "Forschungsfreiheit", Deutsche Forschungsgemeinschaft, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim.

KOLLOQUIUM WERKSTOFFTECHNIK /rs/ Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Fördervereins des Forschungszentrums Strangpressen der TU Berlin e. V. findet am 13. Juni ein Kolloquium zur Werkstofftechnik statt. Sieben Vorträge sind bisher geplant. Themen sind u. a.: Eigenspannungs- und Texturentwicklung bei der Kaltmassivumformung, Mechanische Eigenschaften von Titan-Werkstoffen oder Umformen und Lochen von Hohlkörpern mittels Innenhochdruck. Das Kolloquium beginnt um zehn Uhr im Forschungszentrum Strangpressen, Gustav-Meyer-Allee 25, Gebäude 17A, Aufgang 5, 13355 Berlin.

BROTMARKT IM WANDEL /bw/ "Ist der europäische Brotmarkt im Wandel oder im Umbruch?" Mit dieser Frage werden sich Lebensmittel-Fachleute auf einem Wissenschaftlichen Kolloquium beschäftigen, das anläßlich der 20jährigen Lehrtätigkeit von Prof. Dr. Werner Stellers im Bereich Lebensmittelmarktforschung an der TU Berlin durchgeführt wird. Das Kolloquium findet am 21. Juni um 10.00 Uhr in der Seestraße 11, im Vortragssaal, 13353 Berlin statt.


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