VIRTUAL COLLEGE /rs/ Am 24. April hat das Virtual College
Berlin-Brandenburg seine Tore geöffnet. Ziel des Pilotprojekts,
das das Institut für Medienintegration e. V. (IMI) zusammen
mit verschiedenen Hochschulen in Berlin und Brandenburg durchführt,
ist, Lehr- und Lernmethoden zu untersuchen, die die modernen Informations-
und Kommunikationstechniken nutzen. Das Programm, das im World
Wide Web unter http://virtualc.prz.tu-berlin.de/vcinhalt.htm
zu finden ist, listet derzeit rund 50 Angebote auf. Von der TU
Berlin sind es insgesamt acht Eintragungen, sechs alleine aus
dem Fachbereich Architektur. Der Forschungsschwerpunkt TUBKOM
(TU Berlin Breitbandkommunikationsprojekt) ist für die technische
Durchführung des Virtual College zuständig. Wert legen
die Veranstalter darauf, daß es in diesem Sommersemester
allerdings erst eine "Erprobungsphase" gibt. Nur wenn
das Angebot von den Lernenden und Lehrenden grundsätzlich
positiv aufgenommen wird, soll das College fortgesetzt werden.
TELEDIDACTICA /rs/ Im Rahmen des Virtual College wird es am Mittwoch und Donnerstag, dem 29. und 30. Mai, eine Fachtagung zu den Themen Teleteaching, Telelearning und Telekooperation geben. Zu dem Kongreß, der im Haus am Köllnischen Park in Berlin-Mitte stattfindet, werden über 800 Teilnehmer aus Berliner und Brandenburger Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie privaten und öffentlichen Unternehmen erwartet. Vorträge und Foren sollen Eindrücke geben in zukünftige schulische, betriebliche und universitäre Formen des Lernens. Veranstalter ist das Institut für Medienintegration e. V. in Zusammenarbeit mit der FU und der TU Berlin. Weitere Informationen auf dem WWW unter http://virtualc.prz.tu-berlin.de/vctele.htm UMFRAGE IM WEB /rs/ Noch bis zum 19. Mai findet die zweite bundesweite WWW-Umfrage von W3B statt. Dabei handelt es sich um eine anonyme Umfrage unter deutschsprachigen WWW-Benutzern, die Susanne Fittkau und Holger Maaß aus Hamburg durchführen. Das Projekt, das nach Angaben der Organisatoren ohne Auftraggeber und Sponsoren durchgeführt wird, hat das Ziel, "die zukünftige Entwicklung attraktiver WWW-Angebote zu fördern." Zu finden sind die elektronischen Fragebögen unter http://www.w3b.de/ © 5/'96 TU-Pressestelle |