Mit Businessplänen in die SelbständigkeitEine gute Idee allein reicht nicht. Um von der konkreten Vorstellung über ein innovatives Produkt aus dem High-Tech-Bereich zu einem florierenden Unternehmen mit hohen Wachstumsraten zu kommen, das zudem Arbeitsplätze schafft, bedarf es einer Menge Know-how. Diese Erfahrungen können Studierende der Abschlußsemester und wissenschaftliche Mitarbeiter jetzt sammeln: Am 13. November 1996 startet der Businessplan-Wettbewerb der Berliner Hochschulen, der von der Unternehmensberatung McKinsey & Co., Inc. initiiert wurde und während der gesamten Dauer des Projekts kostenlos betreut wird. Unterstützt wird der Wettbewerb durch das Existenzgründer-Institut Berlin und das Projekt Prozeßbegleitende Unternehmensgründung (PUG) des bbw Bildungswerk der Wirtschaft. Die Teilnehmer haben die Chance, konkret an ihren Ideen das Zusammenspiel aller für einen wirtschaftlichen Erfolg eines solchen Unterfangens wichtigen Faktoren kennenzulernen. In drei Stufen werden die eingereichten Ideen geprüft - und zwar von allen Seiten. Ziel ist es, mit erfolgversprechenden High-Tech-Projekten, die das Potential haben, auf Wachstumsmärkten Mengengeschäft zu bedienen, in die Unternehmensgründung hineinzugehen. Dazu gehört von Anfang an das Erstellen von Geschäftsplänen, die bei Erreichen der nächsten Stufe des Wettbewerbs immer konkreter werden müssen. Es folgen Gespräche mit Unternehmern aus der High-Tech-Branche. Venture-Capital-Firmen bringen in der Endphase ihre Expertise mit ein. In den Vereinigten Staaten hat - beispielsweise am Massachusetts Institute of Technology - die Durchführung solcher Businessplan-Wettbewerbe nicht nur einer großen Zahl von Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern unschätzbare Erfahrung mit auf den Berufsweg gegeben. Nicht wenige florierende Unternehmen gingen direkt aus diesen Wettbewerben hervor. Weitere Informationen: Existenzgründer-Institut Berlin e. V. unter der Rufnummer 8325035 oder auch über den Wissenstransfer der TU Berlin unter der Rufnummer 314-2 39 06. tui © 11/'96 TU-Pressestelle [ ] |