TU-STUDIENBERATUNG ONLINE /rs/ Jetzt ist auch die Allgemeine Studienberatung der TU Berlin im World Wide Web präsent. Kernstück des WWW-Angebots sind die Angaben aus der Informationsbroschüre "Studieren an der TU Berlin", die die Studienberatung jedes Semester herausgibt. Seit Februar kann man diese Informationen auch im World Wide Web unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/zuv/asb/ finden. Dort gibt es etwa die Liste aller Studiengänge, die man an der TU Berlin studieren kann, sowie Informationen zu Promotionen und Graduiertenkollegs. Außerdem wird erklärt, wie sich Interessierte um einen Studienplatz bewerben und wie sie sich einschreiben können. Unter dem Stichwort "Aktuelles" bietet die Studienberatung das Programm der nächsten TU-Infotage für Schülerinnen und Schüler an. Die WWW-Seiten zu "Beratungsangebote" sowie "Soziales, Finanzielles und Freizeit" werden derzeit noch aufgebaut.

INFORMATIK UND ENTWICKLUNGSLÄNDER /rs/ Der Studiengang Informatik bietet seit diesem Sommersemester ein neues Nebenfach mit dem Titel "Informationstechnologie und Entwicklungsländer" an. Das Angebot ist in drei Bereiche unterteilt: Internationale und Interkulturelle Bildung und Politik, Umwelt und Technologie sowie Informatik und Entwicklungsländer. Unter anderem soll hier untersucht werden, wie Entwicklungs- und Technisierungsprozesse in Entwicklungsländern aussehen, wie man den Einsatz von Informationstechnologie in anderen Ländern bewerten kann und welche neuen Chancen für zukünftige Arbeitsmärkte bestehen. Ansprechpartner für das Nebenfach ist Dr. Nazir Peroz, Tel. 314-2 78 97, E-Mail: nazir@cs.tu-berlin.de

DEUTSCHER MULTIMEDIA-KONGRESS /rs/ Vom 4. bis 6. Mai findet in Stuttgart der fünfte Deutsche Multimedia-Kongreß statt. Drei Tage lang werden sich Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über den Stand der Multimedia-Industrie und ihre Zukunft unterhalten. Auf Podiumsdiskussionen unter dem Titel "New World of Media" sollen kritische Fragen gestellt werden, etwa "Mythos Multimedia: Alter Wein in neuen Schläuchen?" oder "Multimedia - nur ein Strohfeuer?". Weitere Infos im WWW unter http://www.dmmk.springer.de

DATENBANKEN PER MAUSKLICK /rs/ STN International, einer der weltweit größten Anbieter von Datenbanken zu Wissenschaft, Technik und Patenten, hat den Zugang zu seinen Datenbanken vereinfacht. Die neue grafische Rechercheoberfläche ist über das World Wide Web zugänglich und trägt den Namen "STN Easy". Dort werden Datenbankanfragen über Pull-Down-Menüs und durch die Eingabe von Stichworten eingegeben und dann in die STN-eigene Abfrage Messenger übersetzt. Eine Version zum Kennenlernen ist über den deutschen STN-Partner, das Fachinformationszentrum Karlsruhe, zugänglich: http://stneasy.fiz-karlsruhe.de/

VERNETZTE FACHBEREICHE /rs/ Neue Medien an den deutschen Hochschulen sind noch rar. Das ergab eine Umfrage der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bei 827 Hochschulen. Aufgeschlüsselt nach ihren Fachbereichen sollten die Hochschulen angeben, ob sie "regelmäßig neue Medien einsetzen". Dabei ergab sich: Gerade 51 Prozent der Fachbereiche, die geantwortet haben, tun dies. Spitzenreiter sind erwartungsgemäß die Informatik-Fachbereiche, von denen 82 Prozent die Frage positiv beantworteten. Es folgen: Physik (78 %), Mathematik (77 %), Elektrotechnik (72 %). Am Ende der Skala rangieren Geschichte (26%), Medizin (24 %) und Rechtswissenschaften (22 %).