TU intern - Dezember 1997 - Menschen
Petrinetze und TheaterszeneWissenschaftsverwaltung verleiht Tiburtius-Preis '97Einmal im Jahr vergibt die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur den Tiburtius-Preis, der an den früheren Senator für Volksbildung, Prof. Dr. Joachim Tiburtius, erinnert. Drei Preise und drei Anerkennungspreise werden an Doktoranden der Berliner Hochschulen für hervorragende Dissertationen und drei Preise an Berliner Fachhochschulabsolventen für herausragende Diplomarbeiten vergeben. Die TU Berlin war in diesem Jahr mit den Nachwuchswissenschaftlerinnen Julia Padberg und Christiane Schlote vertreten. Sie erhielten jeweils einen Anerkennungspreis.
Die 1965 in Münster geborene Julia Padberg studierte nach einer Ausbildung zur Mathematisch-Technischen Assistentin von 1987 bis 1992 Informatik an der TU Berlin und schloß im Februar 1996 ihre Promotion ab. Sie arbeitet derzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Forschergruppe "Angewandte Petrinetztechnologie" an der TU Berlin. Ihre Arbeit über Petrinetze wurde bereits 1996 als beste Dissertation am TU-Institut für Kommunikations- und Softwaretechnik mit dem IKV-Preis des Informations- und Kommunikationstechnologie Verbunds e. V. ausgezeichnet.
Christiane Schlote, geboren 1965 im nordhessischen Witzhausen, studierte 1986 bis 1992 Amerikanistik, Publizistik und Ethnologie an der FU Berlin. Zahlreiche Aufenthalte in den USA zeichnen ihren Lebensweg: am Palm Beach Atlantic College, an der Wake Forest University, der New York University, der Harvard University sowie der Columbia University. Im August 1996 schloß Christiane Schlote ihre Promotion an der TU Berlin ab, seitdem arbeitet sie als Journalistin in Berlin. cho © 12/'97 TU-Pressestelle [ ] |