TU intern - Erstsemester-Special 1997

Speis und Trank

Verhungert oder verdurstet ist an der TU noch niemand

Voller Bauch studiert nicht gern, heißt es im Volksmund. Doch wer des Mittags mit grummelnden Magen den Ausführungen des Dozenten folgt, wird sich vielleicht mit Wehmut an Mutterns Stullenpakete aus der Schulzeit erinnern. Zum Glück bietet die Campuslandschaft genügend Angebote für den kleinen Hunger zwischendurch oder die große Schlemmerlust am Mittag.

Die Mensa des Studentenwerks, die montags bis freitags zwischen 11.30 und 14.30 Uhr ihre Pforten geöffnet hat, befindet sich an der Hardenbergstraße. Wegen des großen Andrangs empfiehlt es sich, an den Kassen der Mensa eine aufladbare Chipkarte zu erwerben.

Gut besucht ist in der Regel auch die Kantine im obersten Geschoß des Mathematikgebäudes. Von dort aus hat man einen netten Blick auf das Hauptgebäude.

Zeit und Raum für die kleine Pause zwischendurch bieten die studentischen Cafés an den Fachbereichen. Hier: das Café im Mathematikgebäude

Nicht nur speisen, sondern auch feiern können Studierende im Café Campus (Villa Bel, direkt hinter dem Mathematikgebäude). Dort kann man sich einen Raum für Feierlichkeiten reservieren lassen. Das Café Campus hat von Montag bis Freitag bzw. sonntags von 9.00 bzw. 10.00 bis 1.00 Uhr nachts geöffnet (samstags nach Vereinbarung) - genau das richtige für diejenigen, die auch gerne mal abends länger an ihrer Universität verweilen.

Daneben gibt es in vielen Gebäuden im Erdgeschoß Kantinen oder Caféterien, die warme und kalte Snacks sowie Getränke anbieten: zum Beispiel im Mathematik-, Architektur-, Physik-, Elektrotechnik- und Hauptgebäude. Wer hoch hinaus möchte, sollte sich einmal die Aussicht der Cafeteria im 20. Stock des Telefunkengebäudes am Ernst-Reuter-Platz gönnen.

Beliebte Treffpunkte sind auch die zahlreichen studentischen Cafés. Dort kann man nicht nur die Müdigkeit mit einem Kaffee bekämpfen, sondern auch Leute treffen, Informationen austauschen oder einfach mal relaxen. Vor allem Studienanfänger können hier Kontakte knüpfen oder sich von Alteingesessenen in die Geheimnisse ihrer Alma mater einweihen lassen. Hier eine unvollständige Liste, um wenigstens ein paar zu nennen: Atomic-Café, Physikgebäude, Raum P-N 060/61; Café im Mathematikgebäude, Raum MA 844; Café Telquel, Telefunkengebäude, Erdgeschoß; Franklingebäude, Raum FR 0057/58; Café Chez King Louis, Erweiterungsbau, Raum EB 326 b/c; Café Wie jetzt?, Bergbau- und Hüttenwesengebäude, Raum BH 3; Café Widerstand, Elektrotechnik-Neubau, Erdgeschoß; Café A, Architekturgebäude, Raum A 013. Die Öffnungszeiten variieren von Einrichtung zu Einrichtung, so daß Interessierte vor Ort fragen oder nachschauen sollten.

Wem das alles noch nicht reicht und wer zudem über das nötige Kleingeld verfügt, kann in der näheren Umgebung in Cafés (zum Beispiel Café Hardenberg, Café am Steinplatz) oder Restaurants (vor allem Knesebeck- und Grolmannstraße) seine kulinarischen Bedürfnisse befriedigen.

Christian Hohlfeld


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