VERMISCHTES RAUMSCHIFF ENTERPRISE /rs/ Warum ist die Fernsehserie Star Trek, die vor rund 30 Jahren zum ersten Mal über die Bildschirme flimmerte, eigentlich so erfolgreich? Warum begeistern sich weltweit schätzungsweise drei Millionen Fans für die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise und seiner Besatzung, organisieren sich in Clubs und treffen sich mit Gleichgesinnten auf Star-Trek-Conventions? Die Serie bietet nicht nur gute Unterhaltung, sondern ist auch eine faszinierende Utopie. Das ist die Antwort des neuen Buchs "Unendliche Weiten ... Star Trek zwischen Unterhaltung und Utopie" (Fischer Taschenbuch 13579, 19,90 DM). Herausgeber sind Arne Klein, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Medienberatung der TU Berlin und Kai-Uwe Hellmann, TU-Lehrbeauftragter. Sie stellen das Buch am Mittwoch, dem 9. Juli, ab 19.30 Uhr im Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstr. 140 in Berlin-Kreuzberg, vor. Bei der geplanten Diskussion über Science-fiction, Utopie und Zukunftsgestaltung, ist auch die Juso-Vorsitzende und bekennende Trekkerin Andrea Nahles eingeladen. ERST LESEN ... /rs/ Mehr als 5000 Besucher haben sich zwischen Januar und Mai dieses Jahres die Ausstellung "Erst lesen - dann einschalten" im Berliner Museum für Post und Telekommunikation angeschaut. Zahlreiche Informationen und Anschauungsmaterial zur Geschichte der Gebrauchsanleitung hatten Studierende des TU-Studiengangs Medienberatung zusammengetragen und zu einer spannenden und unterhaltsamen Ausstellung zusammengefügt. Aus der Industrie wurde Interesse angemeldet, die Ausstellung zu nutzen; ein Verleger will mit den Ausstellungsmachern ein Buch herausgeben. Wer die Ausstellung nicht gesehen hat, kann sich noch im Internet anschauen, worum es ging. Unter http://www.tu-berlin.de/~gebrauchsanleitung/ gibt es einzelne Exponate mit Text und Bild, Hintergrundinfos zur Ausstellung und einen Überblick über die sehr große Resonanz in der deutschen Presse. Außerdem sind am Museum für Post und Telekommunikation noch Ausstellungskataloge erhältlich, Preis: 24 DM.
AKAFLIEG I /rs/ Im Juni ging es auf dem Flugplatz Pritzwalk-Kammermark nordwestlich von Berlin mehrere Tage um segelfliegerische Ehren. Zwischen dem 7. und dem 15. Juni veranstaltete die Akademische Fliegergruppe Berlin e. V. an der TU Berlin (Akaflieg) nämlich den "Schimmel-Cup". Studierende von acht deutschen Akaflieg-Gruppen aus Berlin, München, Hannover, Aachen, Braunschweig, Karlsruhe, Darmstadt und Stuttgart gingen an den Start des alle drei Jahre in Berlin stattfindenden Streckenflug-Wettbewerbs und flogen an vier Wertungstagen. Gewinner der insgesamt vierzehn teilnehmenden Flugzeuge wurde der Eigenbau D-41 der Darmstädter Akaflieg, gefolgt von der ebenfalls selbst konstruierten B12 der Berliner Akaflieg. Dritter wurde schließlich das "Fabrikflugzeug" LS3 der akademischen Segelflieger aus Stuttgart.
AKAFLIEG III /rs/ Segelfliegerische Highlights aus den Jahren 1995/96 sammelt der jüngste Akaflieg-Jahresbericht, der jetzt erschienen ist. Unter anderem wird darin berichtet über die goldene Daidalos-Medaille des Deutschen Aero Clubs, die Berliner Akaflieg anläßlich ihres 75jährigen Bestehens im November '95 erhielt. Neben Chronik, Anekdoten und Geschichten zum neuen Flugplatz Kammermark finden sich auf für Nichtflieger interessante Beiträge, etwa der Bericht eines zum Glück glimpflich verlaufenen Landeunfalls in den Alpen oder eine Flugbeschreibung eines Akafliegers aus den 30er Jahren. Der Jahresbericht ist über die Akaflieg-Geschäftsstelle, Tel. 314-2 49 95, erhältlich. © 7-9/'97 TU-Pressestelle [ ] |