Auszubildende jagen durch die Universität

Sie sind 43 an der Zahl und damit eine sehr kleine Gruppe im Vergleich zu den fast 3500 neuimmatrikulierten Studierenden. Die Rede ist von den neuen Auszubildenden, die jetzt an der TU Berlin in ihr Berufsleben einsteigen. Was für die Studis der Erstsemestertag ist, das ist für die Lehrlinge die Azubi-Rallye, die von der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) veranstaltet wurde.

53 FRAGEN, 53 ANTWORTEN

Versehen mit einer langen Liste, auf der 53 Fragen zur Ausbildung und zur TU Berlin zu beantworten waren, begaben sie sich auf eine Tour durch ihren neuen Arbeitsplatz. Gefragt wurde unter anderem: Wie lautet die interne Notrufnummer der TU Berlin? (33 33) Wer ist für die richtige Einstellung der Thermostate in den Arbeitsräumen zuständig? (Diejenigen, die die Geräte benutzen) Dürfen Auszubildende bei einem Streik zu Hause bleiben? (Nein, sie müssen entweder mitstreiken oder arbeiten) Wie hoch ist der ötv-Gewerkschaftsbeitrag für das erste Ausbildungsjahr? (ein Prozent der Bruttoausbildungsvergütung) Ist die JAV auch im Internet vertreten? (Ja, und zwar unter der World-Wide-Web-Adresse http://www.jav.tu-berlin.de)

THE WINNERS ARE

Gewinner der Rallye wurde eine siebenköpfige Azubi-Gruppe. Ihr gehörten an: die angehenden Kommunikationselektroniker Pierre Schüler und Oliver Zieminski, die Verwaltungsfachangestellte in spe Stefanie Nickel, Susanne Tech (Chemielaborantin), Jennifer Ipsen (Fachangestellte für Bürokommunikation) sowie Fabian Sielaff und Karina Hille (Industriemechaniker/in).

Die 43 jungen Männer und Frauen werden an der TU Berlin in zehn Berufen ausgebildet. Mit zwölf Azubis liegen die Kommunikationselektroniker/innen knapp vor den Industriemechanikern/innen mit zehn Neuen. Hinzu kommen Fachangestellte für Bürokommunikation (5), Chemielaborantinnen (4), Technische Zeichner/innen (3), Verwaltungsfachangestellte (3), Gärtner/innen (2), Assistenten/innen an Bibliotheken (2) sowie ein Elektroinstallateur und ein Tischler. Insgesamt absolvieren derzeit 153 Männer und Frauen ihre Berufsausbildung an der TU Berlin.

rs