TU intern - April 1998 - Absolventen
ABSCHIED /bw/ Rund 30 Absolventen/innen des Erweiterungsstudiengangs Gesundheitswissenschaften/ Public Health haben ihr Examen in der Tasche und bekommen am 17. April 1998 einen feierlichen Abschied von der Technischen Universität Berlin. Genutzt wird dieser Termin auch von den früheren Absolventen/innen des Studiengangs als Möglichkeit, sich mal wiederzusehen. In diesem Rahmen wird schon zum vierten Mal der Hertha-Nathorff-Preis für die besten Magisterarbeiten vergeben. Dieses Mal gibt es eine Preisträgerin und einen Preisträger - sie bekommen den Preis von Gesundheitssenatorin Beate Hübner überreicht. Die Feier beginnt um 14.00 Uhr im Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, Saal ER-A. START MIT "BIOSTART" /bw/ Unbürokratische Unterstützung für Existenzgründer aus den Biowissenschaften verspricht "BioStart". Bei allem, was für Firmengründungen in diesem Bereich zu bedenken und zu organisieren ist, will das auf drei Jahre angelegte Projekt die Existenzgründer unterstützen. Darüber hinaus sollen auch angehende Biowissenschaftler schon während des Studiums z. B. durch Vermittlung von Praktika oder Informationsveranstaltungen mit dem Unternehmertum vertraut gemacht werden. Gefördert wird das Projekt mit Sitz in Berlin-Buch vom Europäischen Sozialfonds und von der Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin. Darüber hinaus ist es eingebunden in das BioTOP-Netzwerk zur Förderung der Biotechnologie in der Region Berlin und Brandenburg. Mehr Informationen über BioStart gibt es bei Christine Gernat, Tel.: 94 89 29 14.
STARTHILFE FÜR INGENIEURE UND NATURWISSENSCHAFTLER /bw/
Speziell für Ingenieure und Naturwissenschaftler, die sich
selbständig machen wollen, bietet der Deutsche Gründerfonds
eine Starthilfe. Der bereits vor vier Jahren vom Wirtschaftsmagazin
"impulse" und dem Pharmazie- und Chemie-Konzern Rhône-Poulenc
gegründete Fonds, stellt in diesem Jahr wieder eine Million
Mark für Firmengründungen zur Verfügung. Schirmherr
der Initiative ist der Bundesminister für Bildung, Wissenschaft,
Forschung und Technologie, Dr. Jürgen Rüttgers. Bis
zum 30. April 1998 können sich Einzelpersonen oder Teams
bewerben, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungskonzepte
entwickelt haben. Bestimmte Vorgaben gibt es bei den Geschäftsideen
bzw. Erfindungen: Sie sollten aus den Bereichen Werkstoffe und
Verfahrenstechnik, Elektronik und Informationstechnik, Biowissenschaften
und Medizin sowie aus den Bereichen Meeres- und Geowissenschaften,
Rohstoff- und Wasserressourcen, Energie- und Umwelttechnik als
auch aus der Kommunikations- und Verkehrstechnik sein. Nachdem
eine Jury die eingehenden Geschäftsideen auf Innovationsgrad,
technische Umsetzbarkeit und möglichen Markterfolg geprüft
hat, werden die überzeugendsten Bewerber Ende Juli 1998 zu
einem zweitägigen Assessment-Center eingeladen, bei dem die
Unternehmensideen sowie die Persönlichkeitsstärke der
Bewerber bewertet werden. © 4/'98 TU-Pressestelle [ ] |