DAS FRANKREICH-ZENTRUM

Chronik des Frankreichzentrums

Im JANUAR 1995 beschließt der Senat von Berlin die Errichtung eines Frankreich-Zentrums an der TU Berlin und die eines Großbritannien-Zentrums an der Humboldt-Universität. Zusammen mit dem John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin sind damit alle drei ehemaligen West-Alliierten an den Berliner Universitäten institutionell präsent.

In engem Zusammenwirken von Französischer Botschaft, Land Berlin und TU Berlin wird das Zentrum im FEBRUAR 1996 durch den Akademischen Senat der TU Berlin offiziell eingerichtet.

Im SEPTEMBER 1996 nimmt der "Beirat" des Frankreich-Zentrums seine Arbeit auf. Ihm gehören an: der Präsident der TU Berlin; der Directeur Adjoint du Cabinet im französischen Außenministerium, Christian Connan; Dr. Hubert Guicharrousse vom Institut Français, Prof. Dr. Etienne François vom Centre Marc Bloch, die Professoren Jürgen Trabant (FU Berlin), Hartmut Kaelble (HU) und Horst H. Berger (TU) sowie der ehemalige Vorsitzende der Daimler-Benz AG, Edzard Reuter.

Im DEZEMBER 1996 erfolgt die internationale Ausschreibung der ersten drei Professuren des Zentrums.

Im JANUAR 1997 wird am Frankreich-Zentrum die "Deutsche Gesellschaft für französischsprachige Philosophie/Société de Philosophie de Langue Française en Allemagne (SPLFA) e. V." gegründet.

Im JUNI 1997 wird eine Arbeitsgemeinschaft deutscher Frankreichzentren ins Leben gerufen. Mitglieder sind das TU-Frankreich-Zentrum, die Zentren an den Universitäten in Freiburg, Saarbrücken und Leipzig sowie das Deutsch-Französische Institut in Ludwigsburg.

Am 26. JANUAR 1998 wird das Frankreich-Zentrum an der TU Berlin feierlich eröffnet. Die Eröffnung wird von einer Ausstellung im Lichthof der TU Berlin begleitet.

Ab SOMMERSEMESTER 1998 nimmt das Zentrum seinen Lehrbetrieb auf.

Zahlen

Im Wintersemerster 1997/98 waren 74 französische Austauschstudenten/innen an der TU Berlin. Im Gegenzug hielten sich 54 TU-Studierende an französischen Hochschulen auf. Spitzenreiter ist der Fachbereich 14 Wirtschaft und Management.

Die TU Berlin hat derzeit Partnerschaftsverbindungen mit gut 20 französischen wissenschaftlichen Einrichtungen und Universitäten, und es bestehen annähernd 30 Kooperationsabkommen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Besonders viele Kontakte hat der Fachbereich 4 Physik vorzuweisen.


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