"Gutes Essen, Wein, Paris ..."

Mit dem neuen Frankreichzentrum an der TU Berlin rückt das große Nachbarland noch näher an Berlin. Aus diesem Anlaß wollten wir von einigen Studierenden wissen, wie nahe ihnen Frankreich ist. Wir fragten: Woran denken Sie, wenn Sie das Stichwort "Frankreich" hören?

Ich habe mal zehn Wochen in Disneyland bei Paris gearbeitet, weil ich in die große weite Welt wollte, in irgendeine Hauptstadt. Daß es Paris wurde, war Zufall. Ich möchte aber nicht so gerne dort studieren oder leben. Den Umgang mit den Leuten fand ich damals eher anstrengend als entspannend.

Ich denke zum Beispiel an die speziellen deutsch-französischen Beziehungen. Oder an den intensiven deutsch-französischen Austausch und gegenseitige Förderprogramme an den Unis. Ich mache in Frankreich gerne Urlaub und hatte vor, ein Semester in Frankreich zu studieren. Ich habe gute Bekannte in Frankreich. Die Sprache spreche ich mittlerweile nicht mehr so gut, aber ich habe im letzten Jahr einen Sprachkurs an der Uni angefangen. Was ich an Frankreich nicht so gut finde, sind die Atomtests. Zu der Zeit, als sie durchgeführt wurden, habe ich mir auch konkret überlegt, französische Produkte zu boykottieren.

Beim Stichwort "Frankreich" fällt mir ein: leckerer Wein, Baguettes. Ich war leider noch nie in Frankreich. Das wird sich aber dieses Jahr ändern, weil ich im Winterurlaub in die französischen Alpen will. Land und Leute kenne ich nicht, aber von dem, was man so hört, habe ich ein eher positives Bild von Frankreich.