TU intern - Juli 1998 - Alumni

Das Ausland ruft

Auslandserfahrung ist eines der zunehmend gefragten Einstellungskriterien für Berufseinsteiger, die gerade ihren Hochschulabschluß gemacht haben. Der Erwin-Stephan-Preis bietet Absolventen/innen der TU Berlin die Möglichkeit, solche Auslandserfahrung zu sammeln. Jeweils 8.000 DM Preisgeld sollen den 15 diesjährigen Preisträgern helfen, ihre Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland zu finanzieren.

Insgesamt hatten sich 50 TU-Absolventen/innen beworben. Besonders erfolgreich waren Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens, die mit Claus Biernoth, Christian T. Kelly, Till Talaulicar und Gang Yang - der mit sechs Semestern schnelleste Absolvent - vier Preisträger stellen. Die bestmöglichste Note von 1,0 erreichte Bernhard von Hülsen, der Neuere Geschichte, Kunst- und Musikwissenschaft studiert hat. Unter den Preisträgern befinden sich in diesem Jahr drei Frauen: Die beiden Architektinnen Bettina Bauer und Martina Bauer sowie Anna Maier, die mit Berufspädagogik und Informatik sogar zwei Studiengänge absolvierte. Drei Preisträger setzen ihre wissenschaftliche Laufbahn an der TU Berlin fort: die Maschinenbauer Marcus Brücher und Uwe Rebafka am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb sowie der Elektrotechniker Alexander Rosemann im Fachgebiet Lichttechnik. Die weiteren Preisträger sind Christian Aalburg und Nicolas Wille, beide Studiengang Verkehrswesen, der Elektrotechniker Olaf Lenzmann und der Bauingenieur Uwe Trende.

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