TU intern - Juli 1998 - Medien

HOCHSCHULSTRUKTURPLAN ONLINE /gl/ Der Akademische Senat (AS) der TU Berlin hat am 26. März 1998 einen Hochschulstrukturplan verabschiedet (Siehe dazu TU intern 4/98). Dieser beschreibt unter anderem die neue Fakultätsstruktur und macht Aussagen zur TU-Lehrerbildung. Das TU-Kuratorium hat den Strukturplan noch nicht beschlossen. Es erwartet erst eine Stellungnahme des Wissenschaftsrates, ebenso die neue Entscheidung des AS über die Fakultätsstruktur. Jetzt liegt der Hochschulstrukturplan auch online vor: http://archiv.pressestelle.tu-berlin.de/hsp98mar/

TU INTERNATIONAL /tui/ Mit dem Thema Technologietransfer beschäftigt sich die Juni-Ausgabe der TU International, die soeben erschienen ist. Gesammelt sind hier Artikel mit Beispielen über gelungene oder auch problematische Transferergebnisse von Methoden und Anwendungen technischer Forschung und Entwicklung. Wissenschaftliche Beiträge zu Fragen des Technologietransfers werden ebenso besprochen wie konkrete Erahrungen aus verschiedenen Entwicklungs- und Schwellenländern. Zu beziehen ist die Zeitschrift über: Technische Universität Berlin, Außenbeziehungen, Sekr. ABZ 4, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: (030) 314-2 58 66.

ELEKTRONISCHE PUBLIKATION VON PROMOTIONEN /urs/ Die Publikation von Promotionen als Papierdruck ist nicht länger zeitgemäß, zu diesem Schluß kam der Akademische Senat der TU Berlin. Er befürwortet deshalb eine Veränderung der Promotionsordnungen der TU dahingehend, daß auch die Möglichkeit bestehen soll, Dissertationen durch die Ablieferung einer elektronischen Version zu veröffentlichen. Eine entsprechende Formulierung solle den Paragraphen in den Promotionsordnungen angehängt werden. Präsident und Unibibliothek sind nun aufgefordert, die Rahmenbedingungen zu schaffen. DIe Vorteile der neuen Regelung liegen in den deutlich geringeren Kosten bei der Herstellung der Dissertationsschrift, vereinfachten Suchmöglichkeiten (Volltextsuche) und dem geringen Platzbedarf bei der Archivierung.

EFFEKTIV /urs/ Ein denkender E-Mail-Postbote hilft in Zukunft den Mitarbeitern der Uni-Bibliothek Chemnitz bei ihrer Arbeit. Das neue Computerprogramm übernimmt den Postverkehr der Bibliothek. Es setzt Nachrichten wie ”Sie haben ihre Leihfrist überschritten" oder ”das bestellte Buch ist da" in E-Mails um und verschickt diese an die Empfänger. Zum erstenmal geschieht das morgens um sieben. Kommen die Nachrichten nicht beim Kunden an, wiederholt das Programm diese Benachrichtigung noch zweimal. Dann erst erfolgt ein Briefausdruck und die sonst übliche Versendung mit der ”gelben" Post. Der positive Effekt dieses Vorgehens ist klar: Drucken, Falten und Eintüten der Briefe und die dazu benötigte Arbeitszeit werden reduziert, Kosten gespart. Das ebenso praktische wie kostensparende Programm muß übrigens keineswegs auf Chemnitz beschränkt bleiben. Es kann dort erworben werden. Fragen dazu beantwortet Hans Joachim Hermes, Direktor der Chemnitzer Uni-Bibliothek unter (0371) 5 31 12 83 oder per E-Mail: hans-joachim.hermes@bibliothek.tu-chemnitz.de

DURCHBLICK /urs/ Wer in den Semesterferien durch Deutschland reisen will, braucht sich keine Sorgen mehr über den Durchblick in Großstädten zu machen. Unter http://www.falk-online.de hat Falk die Stadtpläne deutscher Großstädte ins Netz gestellt. Neben einer Straßensuch-Funktion gibt es auch einen Routenplaner, der nicht nur den einzuschlagenden Weg erklärt, sondern auch die Entfernung und die dazu benötigte Zeit angibt.

WOHNUNG GESUCHT /bw/ Auch die Wohnungssuche kann man nun per Internet angehen. Studierende der Universität Bern und der Hochschule Luzern haben die Projektgruppe ”Wohnplattform" gegründet, die Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Wohnungssuche erleichtern will. Zu erreichen ist das Angebot über die Adresse ”www.wohnplattform.ch". Viel ist dort zur Zeit jedoch noch nicht zu finden, allerdings gibt es die Seiten auch erst seit Mitte Juni 98. Mal sehen, wie es sich in den nächsten Monaten entwickelt.

RADIO DARIO /urs/In der Woche vom 21. 6.-27. 6. ging der neue Sender Radio Dario in Weimar auf Sendung. Neu daran: er ist nicht nur für Weimaraner über die Frequenz 106,6 Mhz zu hören, sondern kann weltweit unter der Adresse http://www.uni-weimar.de/radio empfangen werden. Dort stehen auch nach der Sendewoche noch archivierte Beiträge zum Downloaden bereit. Entstanden ist das ganze durch ein Kooperationsprojekt der Weimarer Hochschule für Musik und der Bauhaus-Universität Weimar.


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