TU intern - Juni 1998 - Studium
Studiengänge im test"
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Die Qualität eines jeweiligen Studienganges bzw. Fachbereiches wurde hinsichtlich Studienangebot, Studienergebnis, Fachberatung und Betreuung, Ausstattung sowie Forschungsaktivitäten untersucht. Weiterhin war die Studierendenstruktur, die Atmosphäre, Infrastruktur, Kosten, Möglichkeiten der Allgemeinen Beratung und Service von Interesse. Daneben haben die Tester auch Gesamturteile der Studierenden (zu ihrer eigenen Uni) und das Urteil der Professoren (wo würde der Professor seine Kinder hinschicken) eingeholt. Die Darstellung der Ergebnisse gliedert sich in allgemeine Angaben zu den Studienorten, eine Übersicht über die besten" Hochschulen in dem jeweiligen Studiengang sowie eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse zu den einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Zahl der PC-Plätze, die Ausstattung der Bibliothek, eingeworbene DFG-Drittmittel, Studiendauer, Notendurchschnitt und vieles mehr. Hinzu kommen Beurteilungen der Lehrenden und Lernenden zu Themen wie Betreuung oder Kontakt zu Studierenden. Eine Hilfe zur Orientierung in diesem Datenwust soll ein farbiges Leitsystem bieten. Grüne, gelbe und rote Punkte zeigen an, ob die Hochschule an der Spitze, im Mittelfeld oder in der Schlußgruppe liegt. Die TU Berlin ist in den Spitzengruppen nur selten zu finden. Im Fach Chemie würden Professoren ihre Kinder lieber zur TU München, nach Marburg oder Münster schicken. Die Studierenden dagegen waren in Jena, an der TU Clausthal und in Ulm mit ihrer Uni am zufriedensten. Lediglich bei der Forschung, genauer gesagt bei der Einwerbung von Dittmitteln sowie der Zahl der Publikationen und Zitationen liegt die TU im Fach Chemie in der Spitzengruppe. Gut ist dort auch die Ausstattung der Bibliothek. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften ist die TU im Vergleich mit anderen Unis lediglich bei der Einwerbung von Drittmitteln in der Spitzengruppe vertreten. tui
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