TU intern - Mai 1998 - Aktuelles

Der Countdown läuft

Der Euro kommt! Während die einen sich noch darüber streiten, ob das eher Vor- oder Nachteile bringt, treffen die anderen erste Vorbereitungen um für den "Tag X" gerüstet zu sein - oder eben nicht. Laut IBM sollen sich nur 20 Prozent der öffentlichen Verwaltungen derzeit mit dem Euro beschäftigen. Frank Jendro, Euro-Beauftragter der TU, sieht der Umstellung eher gelassen entgegen.
Geändert werden müssen zum einen die Satzungen und Verträge. Dies könne für bereits bestehende Satzungen durch einen allgemeinen Zusatz samt Umrechnungstabelle geschehen. Ab 1.1.99 müssen in neuen Werken dann beide Zahlen angegeben werden. Krumme DM-Beträge, die in der Übergangsphase unweigerlich entstehen, seien in Zeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs unproblematisch. Ein größeres Problem stelle die Umstellung der EDV dar.
Zwar bieten größere Firmen eine Umstellung an, allerdings gäbe es innerhalb der Uni zu viele verschiedene EDV-Systeme. Ab wann die Gehälter der TU-Beschäftigten in Euros gezahlt werden ist noch unklar. Nach Jendros Einschätzung wäre eine Umstellung der EDV, samt Umstellung der Gehälter zum Jahrhundertwechsel günstig, da man dann alle Probleme (Jahrhundert- Umstellung und Euro-Umstellung) in einem lösen könne.

urs


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