TU intern - Mai 1998 - Wissenschaft

Ford - die tun was

Mit rund 270000 DM unterstützt die Ford Company das Fachgebiet Kraftfahrzeuge der TU Berlin. Christian Thomsen,Vizepräsident der TU, Axel Hänschke (Ford Köln), Jürgen Wesemann (Ford Aachen) und Hermann Appel (TU Berlin) bei der symbolischen Scheckübergabe (v. l. n. r.)

Etwa 270000 DM spendet die Ford Company (USA) dem Fachgebiet Kraftfahrzeuge der TU Berlin. Das aus dem "University Research Fond" stammende Geld soll über drei Jahre verteilt zu jeweils 50000 US Dollar gezahlt werden. Es dient dazu, Forschungsaktivitäten von Hochschulinstituten zu fördern. Voraussetzung für eine Förderung aus dem "University Research Fond" ist die Unterstützung durch eine entsprechende Fachabteilung des Ford-Konzerns, eine mindestens zehnjährige Aktivität des Instituts auf einem bestimmten Arbeitsgebiet und hervorragende Arbeitsergebnisse. Das Fachgebiet Kraftfahrzeuge der TU Berlin arbeitet seit mehreren Jahren auf dem Gebiet des parametrischen Fahrzeugentwurfs. Diese Methode erlaubt es, rechnergestützt, durch Eingabe von Parametern die Struktur einer Karosserie weitestgehend automatisch zu erzeugen. Für numerische Strukturberechnungen können somit sehr schnell unterschiedliche Varianten erzeugt und analysiert werden. Mit der Ford Werke AG in Köln, insbesondere mit der Abteilung Vehicle Systems & Concepts Europe, forschte das Fachgebiet Kraftfahrzeuge von Professor Hermann Appel bereits im Rahmen verschiedener Drittmittelprojekte zum parametrischen Fahrzeugentwurf und dessen Realisierung in CAD/CAE-Systemen. Mit dem nun überreichten Betrag sollen Verträge für Studierende und Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zur Forschung auf dem Gebiet des parametrischen Fahrzeugentwurfs finanziert werden. Überreicht wurde die Summe mit einem symbolischen Scheck von Dr.-Ing. Axel Hänschke (Ford Werke AG Köln) und Dr.-Ing. Jürgen Wesemann (Ford-Forschungszentrum Aachen GmbH) an den 2. Vizepräsidenten der TU Berlin, Prof. Dr. Christian Thomsen. Als Vertreter des TU-Fachgebiets waren Prof. Dr.-Ing. Hermann Appel sowie die beiden Wissenschaftlichen Mitarbeiter Michael Böhme und Christian Grote anwesend.

cho/urs


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