TU intern - Mai 1998 - Alumni
Macher von morgenStartUp '97: Gewinner stehen fest
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Raphael Leiteritz und Sascha Ottolski, beide studieren derzeit Informatik an der TU Berlin, belegten mit ihrem Gründerkonzept "innominate, Multifunktionale Serverlösungen und IT Dienstleistungen GbR" den mit 50000 DM dotierten 1. Platz. Ihr Dienstleistungsunternehmen bietet elektronische Kommunikationslösungen für kleinere und mittlere Unternehmen an. Unter den vier Gründermitgliedern des mit 30000 DM bedachten Zweitplazierten, der "Gesip-Gesellschaft für Informations- und Prozeßtechnik", befindet sich mit dem Informationstechniker Holger Müller ein ehemaliger TU-Mitarbeiter. Die "Gesip" entwickelt und vertreibt neuartige Stoffaustauschelemente, insbesondere für die Erdölverarbeitung und die chemische Industrie. Die Elemente helfen, die Erdgase von anderen Stoffen, wie z. B. Wasser, zu trennen. Iska Fiedrich gehört zum vierköpfigen Gesellschafterteam von "DSPecialists-Gesellschaft für Innovative Signalverarbeitung mbH", das auf dem mit 20000 DM dotierten 3. Platz landete. Die TU-Absolventin des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen ist Vertriebsleiterin bei "DSPecialists". Das Unternehmen vertreibt Soft- und Hardware für die digitale Signalverarbeitung (DSP), die unter anderem im Multimediabereich eingesetzt wird. Mit seinem Ingenieurbüro "NAISS" kam der TU-Doktorand Jörg Stephan auf den 4. Platz und erhielt 10000 DM Prämie. Er entwickelt in seinem Unternehmen Geräte für die Textil- und Bekleidungsindustrie, mit denen Handarbeiten in der Produktion automatisiert werden sollen. Seine neueste Entwicklung ist der Gefriergreifer, bei dem Textilien gefroren werden, um sie bei der Bearbeitung besser transportieren zu können. Ralf Reichnau, Dr.-Ing. Andreas Kranz und Dr. Frank Albrecht, alle Absolventen bzw. ehemalige Mitarbeiter der TU, erhielten als Fünftplazierte ebenfalls 10000 DM. Ihr Unternehmen "mcm Prüfsysteme GmbH" bietet ein Qualitätsprüfsystem an, das Risse und Materialfehler an Serienbauteilen ermittelt. Es eignet sich besonders für die Blechverarbeitung in der Automobilindustrie bzw. für den Einsatz in der Kunststoff- und Keramikverarbeitung. cho © 5/'98 TU-Pressestelle |