TU intern - April 1999 - Medien
ARBEITS- UND UMWELTSCHUTZ /tui/ Wie gefährlich ist
diese Chemikalie? Wann kommt es bei einer chemischen Reaktion
zur Bildung giftiger Gase? Wie muß mein Arbeitsplatz beleuchtet
sein? Antwort auf diese und viele andere Fragen zum Thema Arbeits-
und Umweltschutz können Mitglieder der TU Berlin ab sofort
über ihren PC bekommen. Die Zentraleinrichtung Rechenzentrum
(ZRZ) und der Stabsbereich Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz
(SDU) bieten auf einem Zentralserver im ZRZ 6 CD-ROMs zu den genannten
Themen an. Diese enthalten eine Chemiekaliendatenbank mit Sicherheitsdatenblättern,
Informationen über gefährliche chemische Reaktionen
und Unfallverhütungsvorschriften. Die CD-ROMs bieten aber
auch Wissenswertes über die Anforderungen an Arbeitsstätten
zur Ergonomie im Büro und über das EG-Recht zur Arbeits-
und Produktsicherheit. BUDGETIERUNG /urs/ Die Studie "Budgetierung an der Technischen Universität Berlin", welche gemeinsam mit dem CHE, Centrum für Hochschulentwicklung, erstellt wurde, steht nun auch im World Wide Web zur Verfügung. Sie kann über die Homepage der TU Berlin oder unter http://archiv.pressestelle.tu-berlin.de/doku/budget/index.html aufgerufen werden. Das Papier untersucht, unter Berücksichtigung der bisherigen Regelungen an der TU Berlin, welche Arbeiten zur Einführung eines Budgetierungssystems zu leisten sind und macht Vorschläge zur Umsetzung der Ergebnisse. WISSENSCHAFTSPRESSEKONFERENZ /tui/ Die Bonner Wissenschaftspressekonferenz, die auch einen Ableger in Berlin hat, ist unter der Adresse http://www.wpk.org zu erreichen. Neben einem Teil der Homepage, der nur für Mitglieder zu erreichen ist, bietet die Seite auch Informationen für Gäste rund um diesen Zusammenschluß von Wissenschaftsjournalisten, unter anderem deren Namen, Adressen. WISSENSCHAFTSNETZE /urs/ Die Wissenschaftsnetze Berlins (BRAIN) und der Region Potsdam (MAN) wurden Ende März direkt miteinander verbunden. Damit erhalten beide Netze über einen 155MBit-Zugangspunkt Zugang zum Wissenschaftsinformationsnetz B-WIN. Die Verbindung wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Mittlerweile haben über 600 Hochschulen und Forschungseinrichtungen Zugang zu diesem Wissenschaftsnetz. Die darüber pro Monat übertragene Datenmenge entspricht etwa 10 Milliarden beschriebenen Seiten. WISSENSCHAFTSJOURNALISMUS /urs/ Die Berichterstattung über wissenschaftliche Themen in Tageszeitungen hat in den letzten rund zwanzig Jahren um etwa ein Drittel zugenommen. Zu diesem Schluß kommt eine Studie, die im Auftrag der Robert-Bosch-Stiftung unter Mitarbeit von Wissenschaftlern der FU Berlin (Prof. Winfried Göpfert) erstellt wurde. Stark zugenommen habe die wissenschaftliche Berichterstattung in überregionalen Zeitungen, während bei regionalen Blättern eher eine Abnahme zu beobachten sei. Die inhaltlichen Schwerpunkte veränderten sich im Laufe der Zeit wenig, lediglich Beiträge über Umweltthemen sind heute in den Wissenschaftsteilen häufiger zu finden. Bei der Studie wurden 129 Wissenschaftsjournalisten befragt und Zeitungen ausgewertet.
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