StartUp

Überaus erfolgreich waren TU-Absolventen/innen beim StartUp- Wettbewerb, dem Gründerwettbewerb, der vom Stern, den Sparkassen und der Unternehmensberatung Mc Kinsey&Company durchgeführt wird. Von den fünf Preisen, die im Regionalwettbewerb in Berlin vergeben wurden, gingen die ersten drei Preise an Firmengründer/innen, die an der TU Berlin studiert oder promoviert haben. Gewinner ist der Wirtschaftsingenieur Dr. Claus Rottenbacher, der mit seiner Firma Ampere AG dafür sorgt, daß kleine und mittelständische Unternehmen möglichst günstige Preise bei den Stromlieferanten erhalten. Dazu bündelt er die Einkaufsmacht der Unternehmen, um gegenüber dem Stromversorger als Großabnehmer aufzutreten. Dr. Ilse Schebesch und Dr. Detlef Schweng, beide haben in Physik promoviert, haben mit zwei weiteren Firmengründern im vergangenen Jahr die Firma Cortologic AG gegründet und sind für ihre Geschäftsidee mit dem zweiten Platz geehrt worden. In ihrer Firma werden lernfähige Neurochips entwickelt, die z. B. zur Wort- und Stimmerkennung dienen. Sie haben bereits im vergangenen Jahr den dritten Preis des Business-Plan-Wettbewerbs Berlin Brandenburg belegt. Tilman Weiss und Christoph Thiedig haben im vergangenen Jahr die Firma TWlux gegründet. Sie haben einen Sensor konzipiert, der bei Heizbrennern zur Flammüberwachung eingesetzt wird mit dem Ziel den Wirkungsgrad zu optimieren. Der Sensor, der auch in anderen Geräten eingesetzt werden kann (z. B. zur kontrollierten Körperbräunung) ist wesentlich preisgünstiger als herkömmliche Sensoren. Die beiden Maschinenbauer haben bereits mehrere Preise eingeholt: sie sind beide Erwin-Stephan-Preisträger der TU Berlin und gewannen im Business-Plan-Wettbewerb Berlin Brandenburg des vergangenen Jahres.

Die insgesamt fünf Siegerfirmen teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 130000 DM und nehmen am bundesweiten Finale am 11. Mai in Hamburg teil.

bw