TU intern - Dezember 1999 - Aktuelles

Aus dem AS

HAUSHALTSPLAN /urs/ In seiner Sitzung am 17. 11. 1999 hat der Akademische Senat den Nachtrag zum Haushaltsplan der TU Berlin für das Jahr 1999 sowie den Haushaltsplan für das Jahr 2000 diskutiert. Dem Nachtragshaushalt für 1999 stimmte der AS einstimmig zu. Der Nachtragshaushalt sieht eine Erhöhung des Haushaltsvolumens um 1 405 000 DM vor. Ebenfalls zugestimmt - bei sechs Enthaltungen - hat der AS dem Haushaltsplan für das Jahr 2000, mit einem Volumen von rund 665 Millionen Mark. Beide Haushalte wurden am 8. 12. 99 vom Kuratorium verabschiedet, sie können nun vom TU-Präsidenten der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur zur Genehmigung vorgelegt werden.

KOOPERATIONSVERTRÄGE /urs/ Ebenfalls in seiner Sitzung am 17. 11. 99 nahm der AS den Abschluss verschiedener Kooperationsverträge bzw. Ergänzungen zu bereits bestehenden Kooperationsverträgen zustimmend zur Kenntnis. Mit sechs Stimmenthaltungen wurde der Abschluss eines Kooperationsvertrages der TU Berlin mit der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung m.b.H. zugestimmt. Weiterhin stimmten die Mitglieder des AS Ergänzungsvereinbarungen zu Kooperationsverträgen mit dem Max-Born-Institut, dem Ferdinand-Braun-Institut und der Fraunhofer-Gesellschaft zu. Die Kooperationsverträge regeln die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einrichtungen und der TU Berlin, darunter auch die Möglichkeit der gemeinsamen Berufung von Professoren/innen. Nachdem das Kuratorium am 8. 12. 99 zugestimmt hat, können die Verträge von Seiten der TU Berlin unterzeichnet werden.

EUROPAWISSENSCHAFTEN /tui/ Auf Antrag des Fachbereichs 14 Wirtschaft und Management soll an der TU Berlin ein Weiterbildendes Zusatzstudium Europawissenschaften eingerichtet werden, das gemeinsam mit der Humboldt-Universität und der Freien Universität durchgeführt werden soll. Dieser Einrichtung hat der AS mit sechs Gegenstimmen und drei Stimmenthaltungen zugestimmt. Zur Erarbeitung einer Studien-, Prüfungs- und Zulassungsordnung soll eine Kommission der drei Universitäten eingerichtet werden. Bis zur Verabschiedung dieser Ordnung können an der TU Berlin keine Studierenden für den Studiengang immatrikuliert werden.

STELLENZUWEISUNGEN /tui/ Die Zuweisung von sechs Professuren nahm der AS zustimmend zur Kenntnis. Davon gehen zwei C4-Professuren an den Fachbereich 12 Elektrotechnik (FG Nachrichtenübertragung und FG Halbleiterbauelemente). Dem Fachbereich 14 Wirtschaft und Management sollen je eine C3-Professur (FG BWL-Investition und Finanzierung) und eine C4-Stelle (FG VWL-Globalökonomie und europäische Integration) zugewiesen werden. Eine C4-Professur ist für den Fachbereich 9 Bauingenieurwesen und Angewandte Geowissenschaften (FG Photogrammetrie und Kartographie) vorgesehen, dem Fachbereich 1 Kommunikations- und Geschichtswissenschaften soll eine C3-Stelle für das FG Kunstgeschichte, insbesondere der Renaissance und des Barock, zugewiesen werden. Die Hauptkommission stimmte mit zwei Vorbehalten den Stellenzuweisungen zu.

STRUKTURPLAN /tui/ In seiner Sitzung am 1. 12. 1999 hat sich der AS mit der Umsetzung des Strukturplans der TU Berlin beschäftigt. Er verabschiedete die Soll-Ausstattung der wissenschaftlichen Einrichtungen der Fachbereiche mit Stellen für Technisches Personal und Verwaltungspersonal. Die detaillierte Ausstattung kann in der Geschäftsstelle des Akademischen Senats eingesehen werden.


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