TU intern - Dezember 1999 - Medien
GIGABIT-NETZ /urs/ Neue Anwendungen auf der Basis multimedialer Kommunikation unter Echtzeitbedingungen sollen ab etwa Mitte 2000 möglich werden. Die Basis dazu bietet der Aufbau eines Gigabit-Wissenschaftsnetzes, den die DeTeSystem - eine Tochter der Telekom - und der DFN-Verein im Oktober diesen Jahres vereinbart haben. Damit soll eines der weltweit modernsten Datennetze aufgebaut werden. Durch neue optische Netzwerktechnologien und Anschlusskapazitäten ermöglicht das neue Netz zunächst die Übertragung von 2,5 Gigabit pro Sekunde je Einrichtung. Das Projekt wird unterstützt mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 85 Millionen Mark aus dem Ministerium für Bildung und Forschung. BUNDESVERFASSUNGSGERICHT /urs/ Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem, Direktor des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung, ist vom Bundesrat zum Richter des Bundesverfassungsgerichts gewählt worden. Der Staatsrechtslehrer ist Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft an der Universität Hamburg und Mitglied im Direktorium des Medienforschungsinstituts. Das Hans-Bredow-Institut wurde 1950 als selbständige Stiftung vom Nordwestdeutschen Rundfunk und der Universität Hamburg gegründet. Es betreibt eigene Forschung zur Medienentwicklung und bietet ein breites Serviceangebot und Publikationen, die das Verständnis der Mediengesellschaft, für Praxis, Politik und Öffentlichkeit unterstützen sollen. SCIENCE'S NEXT WAVE /tui/ Als ein Angebot von und für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler versteht sich das Internet-Magazin "Science's Next Wave". Das wöchentlich erscheinende Magazin, das vom Wissenschaftsjournal "Science" herausgegeben wird, will junge Akademiker/innen über aktuelle Themen aus Forschung und Studium sowie über Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen auf dem Arbeitsmarkt informieren. Der Zugang zum WebMag ist aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Deutschen Forschungsgemeinschaft und "Science für alle deutschen Hochschulen, Forschungsinstitute und Wissenschaftsorganisationen während einer dreijährigen Pilotphase kostenfrei und unter http://www.nextwave.org/de zu erreichen. EINSTIEGSGEHÄLTER /urs/ Das Staufenbiel Institut für Studien- und Berufsplanung hat seinen Internetauftritt überarbeitet. Unter der Adresse http://www.staufenbiel.de findet sich neben Informationen über die Angebote des Institutes zum Beispiel auch eine Job-Börse, die beim letzten Besuch allerdings nur neun Angebote anzeigte. Interessanter könnten da schon die Ergebnisse einer Umfrage sein, die sich mit den Einstiegsgehältern für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und in der Informationstechnologie beschäftigt. Ein einheitliches Durchschnittsgehalt, so das Institut, sei nur schwer anzugeben. Betrachtet man jedoch einzelne Gehaltsklassen, so lässt sich Folgendes erkennen: Sowohl für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften als auch für diejenigen, die einen Beruf in der Informationstechnologie suchen, liegen die zu erwartenden Einstiegsgehälter zwischen 61000 und 85000 DM pro Jahr. Zwischen 71000 und 75000 DM pro Jahr variieren gut dreißig Prozent der Anfangsgehälter in der Informationstechnologie und gut 25 Prozent derer der Wirtschaftsakademiker. Insgesamt scheinen die Einsteiger in der Informationstechnologie im Schnitt etwas mehr zu verdienen, als die Wirtschaftsakademiker. Eine ausführliche Tabelle kann über die Homepage des Staufenbiel Instituts eingesehen werden. UFOPLAN 2000 /tui/ Ab sofort ist der Umweltforschungsplan 2000 (UFOPLAN 2000) des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes im Internet einzusehen. Die Adresse lautet: http://www.umweltbundesamt.de (auf der Startseite und Rubrik "Neue Angebote"). 137 Forschungsvorhaben zu umweltrelevanten Themen sind im UFOPLAN 2000 aufgeführt. Angegeben sind das betreuende Fachgebiet im Umweltbundesamt, die Forschungskennzahl und das Thema des Projektes. Institutionen oder Firmen, die an der Durchführung eines oder mehrerer Forschungsvorhaben interessiert sind, können ihr Interesse bis zum 10. Januar 2000 beim Umweltbundesamt bekunden. X-MAS /urs/ Alle Jahre wieder finden sich natürlich auch im weltweiten Netz jede Menge Seiten, die der aktuellen Jahreszeit Rechnung tragen. Für Unerschrockene, Vergnügungssüchtige oder solche, die noch auf Ideensuche sind, hier einige Tipps. Wer den Weihnachtsmann persönlich besuchen will, der wähle http://www.himmelpforten.net/deutsch.html. Per Mausklick kann man hier auch Wunschzettel direkt an den Weihnachtsmann verschicken. Dabei befindet man sich in guter Gesellschaft: Knapp 4000 kleine und große Kinder haben diese Möglichkeit bisher genutzt. Weihnachtskarten in Form einer E-Mail - und vielleicht als letzte Rettung für Vergessliche - finden sich zum Beispiel unter http://www.flizz.de. Wer ausführliche Erklärungen zur Existenz des Weihnachtsmannes sucht oder schon immer einmal wissen wollte, was denn Forscher eigentlich an Heiligabend tun, der sei an http://www.fh-wilhelmshaven.de/fsr/fbm/Weihnachten.htm beziehungsweise an http://www.itvd.uni-stuttgart.de/Weihnachten/etc/Forscher.html verwiesen.
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