TU intern - Januar 1999 - Medien
Internet - aber sicher!
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Seit Jahren kursieren Warnungen vor angeblichen Viren, die sich per E-Mail verbreiten sollen. Diese Warnungen" leiten gutgläubige Benutzer an Freunde und Kollegen weiter. FALSCHE VIRENWARNUNGEN Die Empfänger werden aufgefordert, E-Mails, die im Betreff (engl. subject) einen bestimmten Begriff enthalten, nicht zu lesen sondern sofort zu löschen. Andernfalls würde ein Virus furchtbare Dinge mit dem Rechner des Empfängers anrichten. Typische Vertreter dieser Spezies sind z. B. Good Times" und GET MORE MONEY", weitere finden sich unter http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml. Tatsächlich gibt es die E-Mails, vor denen gewarnt wird gar nicht. Solche Warnungen" werden Hoaxes genannt (engl. hoax, lat. hocus: Ulk, Schabernack). Diese Hoaxes richten erhebliche Schäden an, indem sie Menschen verunsichern und Arbeitszeit binden (mehr dazu in http://www.vhm.haitec.de/konferenz/1998/vortraege/hoax/index.htm). Reine Textnachrichten können keine Viren enthalten, sehr wohl aber können Viren in Dateianhängen (Attachments) von E-Mails enthalten sein. Ein Hoax ist sicher an folgenden Kriterien zu erkennen:
Wenn Sie eine solche Mail erhalten, leiten Sie sie auf keinen Fall weiter. Löschen Sie sie und vergessen Sie dann die ganze Sache - verschwenden Sie keine wertvolle Zeit damit! Wenn Sie dazu Fragen haben oder Zweifel, ob eine E-Mail ein Hoax ist, schicken Sie diese Mail an hoax-info@gmx.de" weiter. Weiterführende Informationen über Hoaxes und Kettenbriefe finden Sie im WWW unter http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml. Das oberste Gebot beim Empfang all solcher E-Mails ist: Gehirn einschalten! Glauben Sie nicht uneingeschränkt alles, was Sie lesen. Frank Ziemann © 1/'99 TU-Pressestelle |