TU intern - Juli 1999 - Sport

Fußball und Betonprüfwürfel

Sport verbindet, das mögen sich wohl die Bauingenieure der TU Berlin gedacht haben, als sie ein Instituts-Fußballturnier ins Leben riefen. Männlein wie Weiblein, Wissenschaftliche Mitarbeiter, sonstige Mitarbeiter, Tutoren, Diplomanden wie auch Professoren wurden aufgerufen, sich zu beteiligen. Ende Juni fand nun bereits die dritte Auflage statt. Acht Mannschaften, neben den Teams der am Studiengang Bauingenieurwesen beteiligten Fachgebiete auch ein Studierendenteam der IACES (International Association of Civil Engineering Students), gingen in das Rennen um den Wanderpokal. Für eine entsprechende Atmosphäre auf dem Sportplatz Askanierring in Spandau sorgte der zahlreich erschienene Anhang, so daß das Turnier mit gut 80 Zuschauern eine Art großer Familienausflug wurde.

Allerdings fand sich nur ein einziger Professor bereit, dem runden Leder nachzujagen. Professor Claus Scheer machte als Mittelstürmer des Teams vom Fachgebiet Baukonstruktionen keine schlechte Figur, dennoch war für seine Truppe nach der Vorrunde Schluß. Besser machten es die Statiker, die im Endspiel die Vertretung von IACES mit 3:2 bezwangen. Dadurch sind sie nicht nur verpflichtet, das nächste Turnier auszurichten, sondern dürfen bis dahin den Wanderpokal ihr Eigen nennen. Passend für Bauingenieure besteht die Trophäe aus einem Betonprüfwürfel, damit wird üblicherweise die Festigkeit des Betons vor Baubeginn überprüft, und einem aufgesetzten kleinen Fußball. Titelverteidiger IWAWI (Wasserbau und Wasserwirtschaft) mußte sich in diesem Jahr mit dem vierten Platz begnügen. Das notwendige Sportgerät für die Akteure - Trikots und Bälle - hatte die Zentraleinrichtung Hochschulsport der TU Berlin zur Verfügung gestellt.

cho


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