TU intern - Juli 1999 - Vermischtes

Berlin: offene Stadt

Auf große Resonanz stieß das Angebot der TU Berlin, Wissenschaft zum Schauen, Staunen und Anfassen kennenzulernen. Bisher kamen rund 380 Besucherinnen und Besucher zu den Rundgängen, die die TU-Pressestelle im Zusammenarbeit mit der Bahntechnik, dem Produktionstechnischen Zentrum, der Bionik, dem Institut für Schiffs- und Meerestechnik, der Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau sowie dem ”Aquarius"-Team organisiert hat. Außerdem bietet die TU-Geologin Gerda Schirrmeister auch in diesem Jahr wieder Führungen zum Thema ”Steine in Berlin" an. Die Rundgänge und Führungen sind Teil des Sommerprogramms ”Berlin: offene Stadt", das Partner für Berlin - Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing GmbH und die Berliner Festspiele GmbH veranstalten. Der Renner unter den TU-Veranstaltungen war die Führung durch die Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau. Angesichts der großen Nachfrage werden zusätzlich zu den drei Terminen noch drei weitere Führungen angeboten. Wer die eine oder andere Veranstaltung verpaßt hat, erhält Ende August eine zweite Chance.

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Der Raumfahrt Dampf machen

Der Raumfahrt Dampf macht die ”Aquarius X-RATOS". Mit ihr soll die Raumfahrt der Zukunft möglich werden. Die neue Raketenstarthilfe läuft mit Heißwasserantrieb und ist nicht nur wiederverwendbar, sondern auch umweltschonend. Das System kann sekundenschnell von Null auf Hundert durchstarten. Im Gegensatz zu den konventionellen Trägerraketen beschleunigt es seine Last parallel zum Boden und hebt nicht senkrecht ab.
Ort: TU Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt, Werkstatthalle im Erdgeschoß, Marchstr. 12, 10587 Berlin
Zeit: Mittwoch, 25. August 1999, 13.00 Uhr


Ein schwimmender Kran, der den Kölner Dom überragt

Riesige Schwimmkrane, höher als der Kölner Dom, werden bei Installationsarbeiten großer Off-shore-Bauwerke, wie zum Beispiel beim Bau der Brücke über den großen Belt/Dänemark, und auch in küstennahen Regionen als Transport-, Bergungs- und Hebefahrzeuge eingesetzt. Heutige Schwimmkrane stoßen jedoch an ihre Betriebsgrenzen, am TU-Institut werden Lösungen gesucht. Weitere Themen sind der Küstenschutz durch sogenannte Wellenabsorber und die Aufnahme von ausgelaufenem Öl nach Schiffsunglücken bei Seegang. Welche Bedrohung das Öl für die Umwelt bedeutet, war zuletzt bei der ”Pallas" vor der Nordseeinsel Amrum zu sehen.
Ort: TU Berlin, Gebäude Wasserbau und Wasserwirtschaft, Straße des 17. Juni 144 und 144 A, 10623 Berlin
Zeit: Dienstag, 24. August 1999, 12.30 bis 14.00 Uhr


Steine in Berlin

Die TU-Geologin Gerda Schirrmeister bietet Führungen zum Thema ”Steine in Berlin" an. Die Dauer der Rundgänge beträgt jeweils etwa drei Stunden. Die Karten kosten jeweils 17,- DM bzw. ermäßigt 15,- DM.

Naturwerksteine auf der Museumsinsel
Treffpunkt:
Ehrenhof vor dem Eingang zum Pergamonmuseum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin
Zeit: 17. August 1999, 10.00 Uhr und 18. August 1999, 10.00 Uhr
Naturwerksteine vom Schloßplatz bis zur Staatsbibliothek
Treffpunkt:
vor dem Eingang zum ehemaligen Staatsratsgebäude, Schloßplatz, 10117 Berlin
Zeit: 16. August 1999, 14.00 Uhr und 19. August 1999, 14.00 Uhr


Sicherheit und Lärmschutz für die Bahn

Eisenbahnunglücke, wie etwa in Eschede, werfen Fragen nach mehr Sicherheit im Eisenbahnverkehr auf. TU-Wissenschaftler vom Institut für Straßen- und Schienenverkehr präsentieren in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Forschungsverbund (IFV) Bahntechnik ihre Lösungsvorschläge. Außerdem werden Möglichkeiten zur Lärmminderung bei Lok und Schiene vorgestellt. Greifen Sie selbst zum Hammer und hören Sie den Unterschied bei verschiedenen Schienenmodellen.
Ort: TU Berlin, Severingelände, Gebäude SG-12, Salzufer 17 - 19, 10587 Berlin
Zeit: Mittwoch, 25. August 1999, 14.00 bis 17.00 Uhr


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