ZENTRUM DER PHYSIK /tui/ Auf die wichtige Rolle, die Berlin in der Vergangenheit für die Wissenschaft spielte, verweist eine Gedenktafel am neuen ARD-Hauptstadtstudio in der Wilhelmstraße, die Mitte April an diesem ehemaligen Standort des Physikalischen Instituts der Berliner Universität eingeweiht wurde. Die Tafel verweist auf berühmte Physiker, die dort tätig waren, darunter Max Planck, Hermann Helmholtz, James Franck, Gustav Hertz, Walter Nernst und Wilhelm Wien. Das Physikalische Institut der Humboldt-Universität, das sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in der Wilhelmstraße befand, galt lange Zeit als eines der weltweit führenden Zentren physikalischer Forschung. In Berlin erlebte die Quantentheorie ihre Geburtsstunde, als Max Planck am 14. Dezember 1900 sein Strahlungsgesetz und die Energiequanten-Hypothese zum ersten Mal öffentlich vortrug.

POLYMERWERKSTOFFE /tui/ Das Graduiertenkolleg Polymerforschung hat eine neue Broschüre herausgegeben. In dem zweisprachigen Heft finden sich Informationen rund um das Kolleg. Neben allgemeinen Daten zu dieser Fördereinrichtung der DFG enthält es ein Verzeichnis der abgeschlossenen Promotionen in den vergangenen fünf Jahren und die Anschriften der beteiligten Professoren. Den Haupteil der Broschüre macht die Vorstellung der Kollegiaten aus. Neben Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse informieren sie über ihr jeweiliges Arbeitsgebiet. Weitere Infos: Tel.: 314 2 44 67

KONRAD-ZUSE-ZENTRUM /tui/ Der Jahresbericht des Konrad-Zuse-Zentrums für Informationstechnik ist soeben erschienen. Auf über 200 Seiten informiert das Werk in neun Kapiteln über die Tätigkeiten im Jahr 1998. Dies beinhaltet Angaben über die Forschungsschwerpunkte ebenso wie Informationen zu wissenschaftlichen Dienstleistungen. Die Broschüre informiert unter anderem über die Publikationen, Produkte, Vorträge und Tagungen, die unter Beteiligung des Konrad-Zuse-Instituts erstellt bzw. durchgeführt wurden.