TU intern - Mai 1999 - Menschen

Bauen im ländlichen Raum

Erfolgreich schnitten Studierende, Absolventen und Absolventinnen der Technische Universität Berlin beim Schinkel-Wettbewerb 1998/99 ab.

Sie konnten sechs der insgesamt 22 Preise erringen, die in sieben verschiedenen Fachsparten vergeben wurden. Der Wettbewerb, der vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) ausgelobt wird, soll einen Beitrag zur engeren Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ingenieuren leisten.

Den mit 6000 DM dotierten Schinkelpreis in der Fachsparte Landschaftsarchitektur sicherten sich der Architekturstudent Cyrus Zahiri und die Landschaftsarchitektin Ulrike Böhm mit ihrem Entwurf für einen Erholungspark auf dem Gelände der Bauschuttdeponie Arkenberge. Für die Gestaltung des Eingangsbereichs des Erholungsparks wurde die Gruppe mit den Architekturstudierenden Simona Baldi, Andreas Ganzer, Christian Fehr und Philip Wendt sowie den Bauingenieurstudierenden Katja Maihold und Jürgen Haase mit dem Schinkelpreis in der Sparte Konstruktiver Ingenieurbau belohnt.

Je ein Anerkennungspreis in dieser Sparte ging in Höhe von 3000 DM an die Gruppe mit Marcel Kaupmann, Ulrike Köppe, Susanne Meyn und Volker Zank sowie in Höhe von 2.000 DM an die Gruppe mit Nina Wiechert, Markus Johow, Christian Erik Meyer und Andreas Schmitz-Engels.

In der Sparte Kunst und Bauen erhielt der TU-Architekturabsolvent Christian Raabe einen Anerkennungspreis in Höhe von 4000 DM. Aufgabe dieser Sparte war ein Entwurf für den Schloßpark Buch gewesen.

Über ein Reisestipendium nach Oldenburg in Höhe von 1000 DM, das in der Fachsparte Eisenbahnbau vergeben wurde, kann sich Holger Traebert freuen. Er hatte die Aufgabe, ein Entwicklungskonzept für die Niederbarnimer Eisenbahn zu erstellen, unter dem Aspekt Park+Ride bzw. Bike+Ride betrachtet.

Christian Hohlfeld


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