TU intern - November 1999 - Aktuelles

TREFFEN MIT PREISVERGABE /cho/ Am Montag, dem 29. November 1999, veranstaltet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zusammen mit dem Akademischen Auslandsamt der Technischen Universität Berlin ein DAAD-Stipendiatentreffen, zu dem alle an der TU Berlin studierenden und forschenden ausländischen DAAD-Stipendiaten und Stipendiatinnen, deren wissenschaftliche Betreuer und Betreuerinnen sowie die Mitglieder der DAAD-Auswahlkommission und des DAAD-Freundeskreises eingeladen sind. Im Rahmen des Treffens ehrt der DAAD einen Stipendiaten für hervorragende Leistungen mit dem DAAD-Preis. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 2000,- DM verbunden. Ort: TU Berlin, Mathematikgebäude, Raum MA 004, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin, Beginn: 16.00 Uhr.

KOBV /urs/ Am Freitag, dem 5. 11. 1999, wurde der Bibliotheksverbund Berlin Brandenburg (KOBV) an der Technischen Universität Berlin offiziell eröffnet. Mit einem Knopfdruck nahmen bei diesem Anlass der Brandenburger Wissenschaftsminister Wolfgang Hackel und der Berliner Staatssekretär Lutz von Pufendorf die zugehörige Suchmaschine in Betrieb. Diese ermöglicht mit Hilfe einer einheitlichen Nutzeroberfläche das Recherchieren in den elektronischen Katalogen der Bibliotheken, die im Bibliotheksverbund Berlin Brandenburg zusammengeschlossen sind. Wer mit der Suchmaschine, die unter der Internetadresse http://www.kobv.de zu finden ist, auf Büchersuche geht, kann sich in Zukunft das Blättern in den Katalogen ersparen.

VORSTELLUNG /tui/ Am 23. 11. 1999 stellt der Präsident der TU Berlin, Professor Hans-Jürgen Ewers, den neuen Kanzler der TU Berlin, Wolfgang Bröker, der Öffentlichkeit vor. Neben dem Präsidenten und dem Vorsitzenden des Personalrates wird auch Wolfgang Bröker sprechen und sich zu den Zielen seiner Tätigkeit und der weiteren Gestaltung seiner Arbeit äußern. Dazu und zum anschließenden Empfang sind alle Mitglieder der Zentralen Universitätsverwaltung herzlich eingeladen: am 23.11.1999, 15.30 Uhr in Raum H 1035.

MEHR GELD /tui/ Ende Oktober beschloß die Bund-Länder-Kommission (BLK) die Verteilung von Mitteln für Forschung und Wissenschaft. Danach sollen die Haushaltsmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) für das Jahr 2000 um drei Prozent erhöht werden. Konkret erhält die MPG die beantragten C4-Stellen für die Institute in den neuen Ländern. Für die DFG wird die für Zuwendungsempfänger des Bundes allgemein geltende 1,5 prozentige Stellenreduktion ausgesetzt. Das im März diesen Jahres beschlossene Emmy Noether-Programm der DFG zur Postdoktorandenförderung kann im kommenden Jahr über 41 Mio. DM ausgeben. Dem Leibniz-Programm stellen Bund und Länder rund 29,5 Millionen DM zur Verfügung. Die Graduiertenkollegs sollen im kommenden Jahr mit 144 Mio. DM gefördert werden. Für Habilitationsförderungen hat die BLK über 12,6 Mio. DM bewilligt und das Sozioökonomische Panel (SOEP) kann mit cirka 4,6 Millionen DM rechnen.

LEIBNIZ-PROGRAMM /tui/ Die Bund-Länder-Kommission hat beschlossen, das Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft zunächst bis 2001 zu verlängern. Das Leibniz-Programm ist ein Sonderprogramm zur Förderung herausragender Forscher und Forschergruppen. Es wurde 1985 eingerichtet und gilt als wichtige Facette staatlicher Forschungsförderung in Deutschland. Bisher wurden 181 Preisträgerinnen und Preisträger im Rahmen des Leibniz-Programms gefördert.

FRAUEN-FORUM /urs/ Pünktlich zum Semesterbeginn ist die neue "news" für Frauen an der TU Berlin erschienen. Der Leitartikel der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich mit der Idee einer Sommeruniversität für Mädchen. In der Mitte des Heftes finden sich ein Veranstaltungskalender und eine Adressenliste zum Herausnehmen. Die nächste "news" wird zum Sommersemester 2000 erscheinen. Leserinnenbriefe oder Beiträge sind in der Redaktion willkommen. Wer einen solchen schreiben will, kann den Beitrag an die Redaktion der "news", c/o Frauenbeauftragte des Fachbereichs 12, Einsteinufer 17/19, 10587 Berlin, E-Mail belleqbd@linux.zrz.tu-berlin.de, senden. Redaktionsschluß ist der 13. September 2000.

TAGUNGSSTÄTTE /tui/ Seit Ende September kann Schloß Blankensee wieder für den Tagungsbetrieb genutzt werden. Die Tagungsstätte der Berlin-Brandenburgischen Akademie in Blankensee ist 41 km von Berlin entfernt. Sie verfügt über insgesamt fünf Tagungsräume, welche für Gruppen zwischen zehn und 80 Personen geeignet sind. In eingeschränktem Maße bietet die Einrichtung auch Unterkunftsmöglichkeiten an. Weitere Informationen: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Postfach 238, 10106 Berlin, Tel.: 20 370 529, E-Mail: hartung@bbaw.de

GEBÄRDENSPRACHDOLMETSCHER /tui/ Durch die Verabschiedung des Landesgleichstellungsgesetzes und die Änderungen des Berliner Schul- und Hochschulgesetzes hat das Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen, einen Studiengang Gebärdensprachdolmetscher einzurichten. Der Beirat für behinderte Studierende der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur lädt nun zu einer Informationsveranstaltung zur Einführung dieses Studienganges ein. Das Treffen findet statt am 13. 12. 1999 von 10-18.00 Uhr im Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, Rathausstraße, 10178 Berlin. Die Veranstaltung umfasst Vorträge zur Situation Gehörloser in Berlin und der Gebärdensprachdolmetscher in Deutschland. Außerdem geht es um Anregungen und Informationen rund um den geplanten Studiengang. Angesprochen sind alle interessierten Betroffenen und Fachleute, die Erfahrungen und Anregungen in den Gestaltungsprozess einbringen möchten.

FORSCHERGRUPPEN /urs/ Die Einrichtung von elf neuen Forschergruppen hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft auf der Sitzung ihres Hauptausschusses am 22. Oktober beschlossen. Jeweils eine Gruppe beschäftigt sich mit einem Thema der Geisteswissenschaften und der Biowissenschaften. Im Bereich der Naturwissenschaften arbeiten drei Forschergruppen. Die größte Zahl der Arbeiten liegt mit sechs im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Die DFG unterstützt die Forschergruppen zunächst für zwei Jahre mit rund 19,4 Millionen Mark und hat für das dritte Jahr weitere 6,7 Millionen Mark in Aussicht gestellt. In Forschergruppen arbeiten mehrere Wissenschaftler an einer gemeinsamen Problemstellung. Sie werden dann eingerichtet, wenn ein kleines, aber besonders wichtiges Themengebiet in interdisziplinärer Zusammenarbeit mehrerer Wissenschaftler bearbeitet werden soll. Die Gesamtdauer der Programme liegt in der Regel bei sechs Jahren. Weitere Infos: http://www.dfg.de/aufgaben/Forschergruppen.html


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