[TU Berlin] Medieninformation Nr. 167 - 23. August 2000 - Bearbeiter/in: mir
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"Baustelle Berlin - Konstruktion und Rekonstruktion der deutschen Hauptstadt"

Übertragung der Podiumsdiskussion

Der Fall der Mauer 1989 stellte Berlin vor riesige neue Herausforderungen. Zwei Stadthälften, die sich 28 Jahre auseinander entwickelt hatten, waren wieder zu einer Einheit zusammenzufügen, und zugleich war die Stadt als alte und neue Hauptstadt Deutschlands zu gestalten. Nach zehn Jahren dynamischer Planung und Bautätigkeit in Berlin werden die Konturen der neuen Hauptstadtlandschaft erkennbar. Wie entstand im Zusammenwirken von öffentlicher Rahmensetzung und privatem City-Development das neue Berlin? Welche Qualität hat die Hauptstadt im Spannungsfeld zwischen kreativer Stadtgestaltung und bloßer Stadtreparatur inzwischen gewonnen? Entspricht der äußeren auch eine gleichermaßen qualitätsvolle innere Stadtentwicklung? Wie weit hat die bauliche Rekonstruktion der Stadt die Lage der hier lebenden Menschen reflektiert - ihre Erfahrungen und Lebenschancen, ihre Verteilung im Stadtraum und ihre Identifikation mit dem neuen Berlin?

Um diese und weitere Fragen zur Entwicklung Berlins zu beantworten, veranstaltet die Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin im Rahmen der 5th International Conference on Urban History, European Cities: Networks und Crossroads, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Baustelle Berlin - Konstruktion und Rekonstruktion der deutschen Hauptstadt".

Zeit: am Freitag, dem 1. September 2000, 20.00 bis 22.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum 052, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Auf dem Podium diskutieren Stadtkenner und Stadtgestalter mit ganz unterschiedlichen Berlinerfahrungen, Berlinwahrnehmungen und Berlininteressen:

und als Diskussionsleiter:

Wir möchten Sie und Ihre Redaktion herzlich zur Berichterstattung und zur Rundfunk- bzw. Fernsehübertragung der Podiumsdiskussion einladen. Wenn Sie Interesse daran haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Lesen Sie auch die Medieninformation Nr. 164 vom 18. August 2000 und Medieninformation Nr. 154 vom 27. Juli 2000.


Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne Mirjam Kaplow von der Pressestelle der TU Berlin, Tel: 030/314-22919, Fax: 030/314-23909 oder E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de und Marcus Funck vom Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin, Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte, Tel.: 030/314-26982, Fax: 030/314-79438, E-Mail: Marcus.Funck@tu-berlin.de