[TU Berlin] Medieninformation Nr. 22 - 12. Februar 2002 - Bearbeiter/in: ehr
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Vom Güterbahnhofsgelände zum Hopfenbruchpark 

TU-Studierende entwickeln Konzept zur Landschaftsgestaltung/Präsentation am 19. Februar 2002

Zehn Studierende der Technischen Universität Berlin, Fakultät Architektur Umwelt Gesellschaft, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung entwickelten während des Wintersemesters 2001/2 in Zusammenarbeit mit der BUGA-Planungsgruppe Schwerin Zukunftsszenarien für das aufgegebene Güterbahnhofgelände Hopfenbruchpark. Ziel des Hauptstudienprojektes war es, ein Konzept für das Gelände zu entwickeln, das einerseits den Anforderungen einer BUGA gerecht werden muss und andererseits ein Quartier schafft, das Sport- und Freizeitbereiche ansiedelt sowie die dicht bebaute Altstadt und das durch offene Bauweise und Kleingärten geprägte Areal verbindet. 

Wir möchten Sie herzlich zur Präsentation dieser Entwürfe einladen, die von den Studierenden vorgestellt werden: 

Zeit: am Dienstag, dem 19. Februar 2002, in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr
Ort: Saal des Schleswig Holstein Hauses, Puschkinstraße 12, 19055 Schwerin

Die Ausstellung findet dann bis Ende März im Foyer des Stadthauses Schwerin, Am Packhof 2 - 6, 19053 Schwerin statt. 

Das von den Studierenden konzipierte Projektgebiet liegt in unmittelbarer Nähe zu Hauptbahnhof und Innenstadt und bietet durch die zentrale Lage gute Anknüpfungspunkte für eine citynahe Stadt- und Parkentwicklung, für die Verbindung der Stadt mit dem Wasser, der Entwicklung einer Landschaftsachse ins Medeweger Land sowie der Integration von Sport- und Freizeiteinrichtungen. Das Konzept hat eine differenzierte städtebauliche Weiterentwicklung der Stadt zum Ziel, die das Freiflächenangebot und die Freiflächenstruktur verbessern und der starken Abwanderung entgegenwirken soll.

Der Park findet in der heutigen Stadtplanung zur Attraktivitätssteigerung neuer Stadtgebiete großes Interesse, der weiche Wirtschaftsfaktor "Park" erweist sich im Wettbewerb als harte Münze. So wird zum Bei-spiel in direkter Nachbarschaft zur BUGA in Potsdam ein neuer Stadtteil entstehen. Ähnliche Überlegungen spielen in Schwerin mit der Ausweisung einer Bundesgartenschau 2009 eine Rolle. 


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Hanna Bornholdt, Tel.: 030/38006-167, E-Mail: hanna.bornholdt@tu-berlin.de und Angela Kauls, -252, E-Mail: Angela.Kauls@tu-berlin.de von der TU Berlin, Fakultät Architektur Umwelt Gesellschaft, Fachgebiet Landschaftsarchitektur oder Bernd Pichotzke, BUGA-Planungsgruppe Schwerin, Am Packhof 2-6, 19053 Schwerin, Tel. 0385/5452647, E-Mail: bpi-chotzke@schwerin.de