[TU Berlin] Medieninformation Nr. 277 - 1. Dezember 1998
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"Kinetische Objekte" des Berliner Künstlers W.P.W. Hoffmann.

Ausstellung in der Galerie der Mathematischen Fachbibliothek/
Einladung zur Ausstellungseröffnung

Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek der Technischen Universität Berlin zeigt in der Zeit vom 8. Dezember 1998 bis zum 19. Januar 1999 die Ausstellung "Kinetische Objekte" des Berliner Künstlers W.P.W. Hoffmann.

Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Fläche, dem Körper und dem Raum. Allen Objekten gemein ist die Bewegung, die Veränderung durch Bewegung. Einfache Gebilde werden zu komplexen Gebilden - durch Drehung oder Klappung, entsprechend der ihnen innewohnenden Ordnung. Die Gebilde sind mit Lineaturen überzogen, wodurch sie auf ihre Berechenbarkeit verweisen, sich aber der schnellen Analyse entziehen, durch den Überraschungsmoment der Veränderung. Die Formen sind der Geometrie entlehnt, einfachste Formen wie Kreis, Quadrat, Sechseck, Kugel, Kegel usw. Sie können mit der Hand bewegt werden, durch Windkraft, Wasser- oder Motorkraft. Die Reduzierung auf die Grundfarben korrespondiert mit den einfachen geometrischen Formen. Zu sehen sind hängende Gebilde als Körper, Klappbilder und Objekte auf dem Boden.

Die Ausstellungseröffnung findet am 8. Dezember 1998 um 19 Uhr in der Galerie der Mathematischen Fachbibliothek statt. Die einführenden Wort spricht Prof. Dr. Udo Simon. Das musikalische Programm bestreitet Rudi Neuwirth.

Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung einladen.

Eröffnung: 8. Dezember 1998, 19.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, Mathematische Fachbibliothek, 10623 Berlin

Die Ausstellung ist vom 9. Dezember 1998 bis zum 19. Januar 1999, montags bis freitags in der Zeit von 9.00 - 20.00 Uhr in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.

W.P.W. Hoffmann wurde 1943 in Templin geboren. Nach einer Uhrmacherlehre studierte er Musik und Architektur in Berlin. Seit 1986 ist er freischaffender Bildhauer. Seit 1992 sind seine Werke auf zahlreichen Berliner und Brandenburger Ausstellungen gezeigt worden.

Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter.


Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dr. Iris Hahnemann und Bärbel Erler, Mathematische Fachbibliothek der TU Berlin, Tel.: 030/314-22331.