[TU Berlin] Medieninformation Nr. 33 - 15. Februar 1999
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Auszeichnungen und Preise in Hülle und Fülle

Hervorragende Erfolgsbilanz für die TU Berlin

Zum ersten Mal hat die Pressestelle der TU Berlin alle Mitglieder erfaßt, die 1998 einen Preis oder eine Auszeichnung erhielten. Insgesamt darf sich die TU Berlin mit 168 Preisträgerinnen und Preisträgern im Jahr 1998 schmücken. Dies ist ein Indikator für ihre exzellenten Forschungsleistungen und ihr Engagement in der Lehre.

Bei den Absolventen und Absolventinnen der TU Berlin wurden 71, bei den Studenten und Studentinnen 46 ausgezeichnet. Besonders erwähnenswert ist der Fachbereich Architektur, an dem 36 Studierende Preise erhielten.Viele von ihnen gewannen sie in Gruppenarbeiten. Gleiches gilt für den Studiengang Stadt- und Regionalplanung, in dem es 10 Auszeichnungen gab. Am Fachbereich für Wirtschaft und Management gab es 14 Preisträger, davon waren 8 Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens. Auch der Fachbereich Maschinenbau und Produktionstechnik war mit 9 Preisträgern sehr erfolgreich.

Viele Firmen stiften Preise für die Studierenden der TU Berlin. So verleiht die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin z.B. den Architekturpreis der debis Immobilienmanagement GmbH, den Schering-Preis und den Türklitz-Preis der Firma Möbel Hübner sowie Preise der Krone AG und der BDO Deutsche Warentreuhand AG.

Auch bei berlinweiten Ausschreibungen, wie dem Carl-Ramsauer-Preis oder bei bundesweiten Wettbewerben, wie dem Hebelstudentenwettbewerb für Architektur, waren Studierende der TU Berlin besonders erfolgreich. Erfreulich ist auch, daß die Gründerwettbewerbe StartUP und Business Plan Wettbewerb von Studentinnen und Studenten bzw. Absolventinnnen und Absolventen der TU Berlin gewonnen wurden.

Von den Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern der TU Berlin wurden 52 ausgezeichnet. Davon erhielten die Chemiker 7 Preise, darunter die Liebig-Gedenkmünze, die von der Gesellschaft Deutscher Chemiker im September an Prof. Dr. Helmut Schwarz verliehen wurde. Die TU Berlin ist die einzige Uni, die gleich zwei Wissenschaftler für das Gerhard-Hess-Förderprogramm stellt. Neben Dr. habil. Volker Bach vom Fachbereich Mathematik erhält auch Dr. habil. Marius Grundmann fünf Jahre lang jährlich 200 000 DM. Marius Grundmann, der am Fachbereich Physik forscht, hat darüber hinaus auch den vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie verliehenen Heinz-Maier-Leibnitz-Preis erhalten.

Beachtenswert ist auch die Anzahl der Bundesverdienstkreuze, die im vergangenen Jahr an Professoren der TU Berlin verliehen wurde. Prof. em. Dr. Hermann Appel vom Institut für Straßen- und Schienenverkehr, Prof. Matthias Koeppel vom Institut für Darstellung und Gestaltung und Prof. Dr. Carl-Hellmut Wagemann von den Erziehungswissenschaften erhielten die begehrte Auszeichnung.

Auch 1999 können TU-Mitglieder an die vorherigen Erfolge anknüpfen: PD Dr. Ansgar Jüngel vom Fachbereich Mathematik hat 1999 den Gerhard-Hess-Förderpreis erhalten, und schon am kommenden Mittwoch, dem 17.2.1999, werden mit der Verleihung des Erwin-Stephan-Preises neue Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet.

Alice Stephan


Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Pressestelle der TU Berlin unter: Tel. 030/314-23922, Fax: 030/314-23909.