[TU Berlin] Medieninformation Nr. 164 - 18. August 2000 - Bearbeiter: mir
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European Cities: Networks and Crossroads

Einladung zur Pressekonferenz

Ende August findet an der TU Berlin unter dem Titel European Cities: Networks and Crossroads die fünfte internationale Konferenz der European Association of Urban Historians (EAUH) statt. Die Konferenz, die von der Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin organisiert wird, bietet Wissenschaftlern aus aller Welt ein Diskussionsforum. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Fragen nach der sozialen und topografischen Gestalt der Städte, der Stadt als Ort der Begegnungen und Gespräche, der Entstehung städtischer Netzwerke, Krisen und Krisenbewältigung in der Stadt sowie die Transformation von Städtelandschaft und Stadtgestalt.

Im Rahmen der Tagung möchten wir Sie ganz herzlich zu einer Pressekonferenz einladen:

Zeit: am Dienstag, dem 29. August 2000, um 10.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum A 003, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Auf dem Podium stehen Ihnen folgende Gäste Rede und Antwort:

Ausstellung und Podiumsdiskussion

Neben der Pressekonferenz, Vorträgen und Workshops bietet die Tagung ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einer großen Eröffnungsfeier, Stadtbesichtigungen, Verlagspräsentationen sowie einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion an.

Die Ausstellung Baustelle Berlin - Konstruktion und Rekonstruktion der deutschen Hauptstadt macht deutlich, vor welche Herausforderungen Berlin mit dem Fall der Mauer gestellt war und wie nach zehn Jahren dynamischer Planung und Bautätigkeit die Konturen einer neuen Hauptstadtlandschaft sichtbar werden. Fotos, Modelle und weitere Exponate zeigen, wie im Zusammenspiel von Stadt und privaten Investoren das neue Berlin entsteht, welche Qualität die Hauptstadt im Spannungsfeld von kreativer Stadtgestaltung und bloßer Stadtreparatur bereits gewonnen hat und wie weit die bauliche Rekonstruktion der Stadt die Lage der hier lebenden Menschen reflektiert. Ihren besonderen Reiz gewinnt die Ausstellung durch die Kombination von zwei verschiedenen, aber eng miteinander verknüpften Ausstellungsprojekten. Die gegenwärtig wichtigsten Baugesellschaften Berlins präsentieren ihre großen, stadtbildprägenden Bauvorhaben; und jedes dieser Projekte wird auf einer Sequenz von Säulen durch Arbeitsgruppen eines studentischen Seminars kommentiert.

Zeit: von Donnerstag, den 31. August, bis Sonntag, den 3. September 2000, täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr
Vernissage: am Mittwoch, dem 30. August 2000, um 20.45 Uhr

Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Forum, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Den Höhepunkt der Ausstellung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Baustelle Berlin - Konstruktion und Rekonstruktion der deutschen Hauptstadt". Auf dem Podium diskutieren Stadtkenner - Architekten, Stadtplaner, Politiker und Flaneure - mit ganz unterschiedlichen Berlinwahrnehmungen. Unter ihnen der Schriftsteller Friedrich Dieckmann, der Baustadtrat von Berlin-Mitte, Dr. Thomas Flierl, Dr. Volker Hassemer, Direktor der Partner für Berlin, Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH, der Vorstand der Berliner Architektenkammer, Dipl.-Ing.Cornelius Hertling sowie der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Groth, Gerd Unger. Dr. Dieter Bartetzko von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird die Diskussion leiten.

Zeit: am Freitag, dem 1. September 2000, von 20.00 bis 22.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum A 053, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

Lesen Sie zur Podiumsdiskussion auch die Medieninformation Nr. 167 vom 23. August 2000.

Wir möchten Sie und Ihre Redaktion herzlich zur Berichterstattung über die Tagung und zur Rundfunk- bzw. Fernsehübertragung der Podiumsdiskussion einladen. Wenn Sie Interesse daran haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Bitte leiten Sie diese Medieninformation auch an Ihre Veranstaltungsredaktion weiter.

Lesen Sie auch die Vorankündigung zur Konferenz: Medieninformation Nr. 154 vom 27. Juli 2000.


Das vollständige Kongressprogramm finden Sie im WWW unter http://eauh2000.tu-berlin.de/. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Marcus Funck von der Arbeitsstelle für europäische Stadtgeschichte am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin, Tel: 030/314-26982, Fax: 030/314-79438 oder E-Mail: Marcus.Funck@tu-berlin.de.