[TU Berlin] Medieninformation Nr. 185 - 13. September 2001 - Bearbeiter/in: anre
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Hand in Hand die Nase vorn haben

2. Europäisches Symposium "Effizienzvorteile bei der privatwirtschaftlichen Realisierung öffentlicher Bauvorhaben" am 27. September 2001

Die privatwirtschaftliche Realisierung öffentlicher Infrastruktur in Form von Betreibermodellen gewinnt global mehr und mehr an Bedeutung. Dies geschieht zum einen durch den begrenzten finanziellen Spielraum der öffentlichen Hand, aber auch vor allem durch Aspekte der Wirtschaftlichkeit und durch Effizienzvorteile, die durch die Einbindung privater Hand erreicht werden können.

Es geht bei dieser Thematik nicht darum, die Effizienz staatlicher Realisierung zu bezweifeln, sondern in Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft eine möglichst effiziente Realisierung von Infrastrukturprojekten zu erreichen. Die Schaffung von politischen, juristischen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen ist grundlegend für die Realisierung privatwirtschaftlicher Modelle. Deshalb ist die Zusammenarbeit von Experten der öffentlichen Hand mit denen der Privatwirtschaft gefragt.

Deutschland befindet sich bei der privatwirtschaftlichen Realisierung öffentlicher Bauvorhaben erst in der Startphase, während beispielsweise Großbritannien und Frankreich schon die Reifephase erreicht haben. Daher lässt sich die weitere Entwicklung in Deutschland anhand der ausländischen Erfahrungen abschätzen. Einen guten Überblick über die westeuropäischen Erfahrungen bietet das am 27. September 2001 stattfindende 2. Europäische Symposium "Effizienzvorteile bei der privatwirtschaftlichen Realisierung öffentlicher Bauvorhaben" mit Rednern der öffentlichen Hand von der EU Kommission in Brüssel, aus Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Auch der britische und deutsche Rechnungshof nehmen Stellung. Redner der Privatwirtschaft kommen von Bankenseite, von Versicherungen sowie Betreiberunternehmen. Die anschließende Podiumsdiskussion zu Effizienzaspekten mit den Referenten der Fachtagung und dem Präsidenten der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers, wird von Jens Friedemann, FAZ, geleitet. 

Die Tagungsgebühr beträgt DM 930,-, für Hochschule und Verwaltung DM 550,- bzw. DM 600,-.
Anmeldungen sind jederzeit möglich. 

Es wäre schön, wenn Sie in Ihrem Medium auf dieses Symposium hinweisen würden. 

Zeit: am Donnerstag, dem 27. September 2001, von 8.30 bis 17.00 Uhr
Ort: Dorint Hotel Schweizerhof Berlin, Budapester Straße 21-29, 10787 Berlin


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Dipl.-Ing. Tanja Kohnke, Tel. 030/314-72338, Fax -72333, E-Mail: kongresse@wtb.tu-berlin.de  
Hinweise finden Sie auch unter http://bbweb.bv.tu-berlin.de