Einladung zur Queen's Lecture mit Sir Peter Jonas am 8. November 2001 und zum Pressetermin in der TU Berlin
Am 8. November findet in der TU Berlin die traditionelle Queen's Lecture statt. Zu Gast ist in diesem Jahr der Intendant der Bayerischen Staatsoper München, Sir Peter Jonas. In seinem Vortrag "Art and music theatre - the battleground of tolerance" wird er über künstlerische Freiheiten und die Auseinandersetzungen mit künstlerischen Interpretationen sprechen, sich aber auch mit der Frage beschäftigen, ob die Oper als Ort taugt, um gesellschaftliche Konflikte oder Debatten zu führen.
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Zur diesjährigen Queen's Lecture möchten wir Sie ganz herzlich einladen:
Zeit: am Donnerstag, dem 8. November 2001, um 17.00 Uhr
Ort: Audimax der TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des
17. Juni 135, 10623 Berlin
An die Journalistinnen und Journalisten
Bitte beachten Sie Folgendes:
Die Veranstalter (Referat für Außenbeziehungen) bitten darum, dass während des Vortrages von Sir Peter Jonas nicht fotografiert wird. Aus diesem Grund wird es während des Pressetermines um 15.45 Uhr sowie vor Beginn des Vortrages die Möglichkeit geben, Sir Peter Jonas zu fotografieren.
Vor Beginn der diesjährigen Queen’s Lecture findet ein Pressetreffen mit Sir Peter Jonas statt, bei dem es Gelegenheit gibt, kurze Interviews zu führen und zu fotografieren. Auch zu dem Pressetermin möchten wir Sie herzlich einladen:
Zeit: am Donnerstag, dem 8. November 2001, um 15.45 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1036, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Bitte melden Sie sich in der Pressestelle der TU Berlin per Fax (030) 314 - 239 09 oder E-Mail (pressestelle@tu-berlin.de) bis zum 7. November 2001 an. Da schon eine Reihe von Anmeldungen vorliegen, werden wir Sie am 7. November 2001 telefonisch kontaktieren, um die Reihenfolge der Interviews festlegen zu können.
Peter Jonas wurde 1946 in London geboren. Nach einem Studium der Englischen Literatur und Tätigkeiten als Statist und Bühnenarbeiter absolvierte er ein Studium der Oper und Musikgeschichte. 1974 ging er zunächst als Assistent von Georg Solti an das Chicago Symphony Orchestra, das er von 1976 bis 1984 als künstlerischer Leiter führte. Als Direktor der English National Opera kehrte er 1984 in seine britische Heimat zurück. Seit 1993 ist Peter Jonas Intendant der Bayerischen Staatsoper in München. Für seine Verdienste um die Oper verlieh ihm Königin Elizabeth II. 1991 den Titel eines Commander of the British Empire. Am 31. Dezember 1999 hat ihn die Königin für seine künstlerischen Verdiensten in den Adelsstand als Ritter erhoben. Darüber hinaus wurde Sir Peter Jonas in diesem Jahr mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt.
Die Queen's Lectures sind eine Vortragsreihe, welche anlässlich des Besuchs der Königin Elisabeth II. am 27. Mai 1965 in Berlin als Gastgeschenk der Briten an die Stadt Berlin eingeführt wurden. An jedem Jahrestag dieses Besuches sollte eine renommierte britische Wissenschaftlerin oder ein renommierter britischer Wissenschaftler einen Vortrag über sein Fachgebiet halten. 1975 brach die Tradition der Queen's Lectures vorerst ab. In ihrem Festbeitrag zum 50. Jahrestag der Neugründung der vormaligen Technischen Hochschule als Technische Universität Berlin kündigte die britische Gesandte Rosemary Spencer 1996 die Wiederaufnahme der Queen's Lectures an. Im Dezember 1997 hielt Professor Richard Krebs vom Natural Environment Research Council den ersten Vortrag der wiederbelebten Reihe, die vom British Council großzügig unterstützt wird. 1998 war der Architekt Richard Rogers mit seinem Vortrag "Cities of Tomorrow" zu Gast an der TU Berlin. Ihm folgte 1999 der Soziologe und Vordenker des dritten Weges, Anthony Giddens, mit seiner Rede "The Third Way and its Critics". Im vergangenen Jahr war die Gehirnforscherin Susan A. Greenfield mit ihrem Vortrag "The Brain of the Future" zu Gast an der TU Berlin.
Die Queen's Lecture steht allen Interessentinnen und Interessenten offen. Der Eintritt ist frei. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf die Veranstaltung hinweisen könnten.
Bitte leiten Sie diese Medieninformation auch an Ihre Feuilleton-/Kulturredaktion weiter.