[TU Berlin] Medieninformation Nr. 171 - 23. Juli 2002 - Bearbeiter/in: hkr
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"An der Grenze des Marxismus - Arbeiten Paul Lafargues"

Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung für TU-Absolventin Stefanie Holuba

Die TU-Absolventin Stefanie Holuba hat von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. den wissenschaftlich-publizistischen Förderpreis 2002 erhalten. Mit dem Preis werden die Arbeitsergebnisse junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gefördert. Stefanie Holubas Diplomarbeit "An der Grenze des Marxismus - Arbeiten Paul Lafargues" hat die Stiftung als Buch herausgegeben. 

Mit dem Förderpreis wird die herausragende Untersuchung über Leben und Werk von Paul Lafargues und die "einfühlsame und kritische, auf besonders wichtige Ausschnitte konzentrierte Darstellung" gewürdigt. Die am Institut für Erziehungswissenschaften der TU Berlin entstandene Diplomarbeit richtet die Aufmerksamkeit vor allem auf das gemeinsame Leben von Paul Lafargues mit seiner Ehefrau Laura Marx und behandelt exemplarisch die beiden Schriften "Recht auf Faulheit" und "Die Frauenfrage".

Stefanie Holuba, geboren 1972 in Weimar, wuchs im Oderbruch auf. Nach einer Fachschulausbildung zur Unterstufenlehrerin und Erzieherin studierte sie von 1995 bis 2000 an der Technischen Universität Berlin im Studiengang Erziehungswissenschaften. Zur Zeit ist sie als freie Autorin und als Sozialpädagogin tätig.

Der wissenschaftlich-publizistische Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. wird seit 2000 vergeben. Gefördert werden die Arbeitsergebnisse junger Wissenschaftler und Autoren, die sich für die politische Bildungsarbeit der Stiftung eignen. Die Arbeiten werden durch eine Publikation und begleitende Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Das Buch kann in der Geschäftsstelle der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. erworben werden, Dortustraße 53, in 14467 Potsdam, Tel.: 0331 / 817 04 32.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Holuba, Tel.: 030 / 64 11 004, E-Mail: sholu-ba@web.de