Überlebensgroße Frauenköpfe - Malereien von Sarah Haffner

Ausstellung der Mathematischen Fachbibliothek/Einladung zur Ausstellungseröffnung

Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin zeigt in der Zeit vom 22. Oktober bis zum 26. November 2002 die Ausstellung "Frauenköpfe" mit Malereien von Sarah Haffner. 

Die 1940 in Cambridge (England) geborene und in London aufgewachsene Tochter des Historikers und Publizisten Sebastian Haffner lebt seit 1954 in Berlin. Von 1957 bis 1960 besuchte sie die Meisterschule für das Kunstwerk in Berlin und wechselte 1960 an die Hochschule für Bildende Künste.

Sarah Haffner, die sich selbst als unverbesserliche Realistin bezeichnet, zeigt in der Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek ausschließlich Frauenköpfe. Es sind keine Portraits im eigentlichen Sinne. Sie malt nicht die ihr bekannten Menschen, sondern Stimmungen, die sie kennt. Es sind tektonisch gebaute Bilder, die weit überlebensgroß sind. Der Betrachter kommt den Menschen so nah, dass er quasi in sie hinblickt. Die Farbe ist ausdrucksstark und zugleich räumlich eingesetzt, sie trägt die Stimmungen in die Bilder. Die distanzierte Intensität ergibt sich aus dem Gegensatz zwischen der Strenge der Form und der Tiefe des Gefühls.

Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung, bei der die Künstlerin anwesend sein wird, einladen. Am Eröffnungsabend musiziert die Saxophonistin Dagmar Thimm. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter.

Eröffnung: am Dienstag, dem 22. Oktober 2002, um 19.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136, Mathematische Fachbibliothek, 10623 Berlin

Die Ausstellung ist vom 22. Oktober bis zum 26. November 2002, montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.