[TU Berlin] Medieninformation Nr. 231 - 13. November 2002 - Bearbeiter/in: stt
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DFG-Forschungszentrum "Mathematik für Schlüsseltechnologien“ 
wird feierlich in Berlin eröffnet

Einladung: Pressekonferenz (Achtung Terminänderung) am Dienstag, 19.11.2002 und Festakt am Mittwoch, 20.11.2002

Mit einem Festakt wird am 20. November 2002 in der TU Berlin das DFG-Forschungszentrum "Mathematik für Schlüsseltechnologien: Modellierung, Simulation und Optimierung realer Prozesse“ eröffnet. Die DFG fördert es jährlich mit fünf Millionen Euro. Sie will mit solchen neuartigen Forschungszentren Leuchtturmprojekte mit internationaler Ausstrahlung und Anziehungskraft für Spitzenwissenschaftler initiieren. Finanzmarkt, Medikamentenentwicklung, Chipherstellung oder Festnetzplanung - die Mathematik eröffnet in vielen Bereichen grundlegende Lösungswege. Die angewandte Mathematik für Schlüsseltechnologien in den Mittelpunkt zu stellen, ist das ausgesprochene Ziel des neuen Forschungszentrums. Es wird an der TU Berlin angesiedelt und gemeinsam von Freier Universität, Humboldt-Universität zu Berlin sowie den Forschungsinstituten WIAS (Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik) und ZIB (Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin) getragen. Sie steuern jährlich drei Millionen Euro Eigenmittel zu.

Wir möchten Sie zur Eröffnungs-Pressekonferenz herzlich einladen 
(Bitte beachten Sie die Terminänderung, nicht 18.11., sondern Dienstag, 19.11.):


Zeit: Dienstag, 19. November 2002, 10.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1036, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Als Gesprächspartner stehen Ihnen auf der Pressekonferenz zur Verfügung:

Prof. Dr. Martin Grötschel – Koordinator, TU Berlin und ZIB
Prof. Dr. Volker Mehrmann – stellv. Koordinator, TU Berlin 
Prof. Dr. Kurt Kutzler, Präsident der TU Berlin 
Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der HU Berlin 
Prof. Dr. Gerhard Braun, Vizepräsident der FU Berlin 
Prof. Dr. Peter Deuflhard, FU Berlin und ZIB
Prof. Dr. Jürgen Sprekels, HU Berlin und WIAS

In der Pressemappe finden Sie Texte, die die sieben Anwendungsgebiete des Zentrums verständlich erklären. Auch Illustrationen/Fotos und TV-Material können zur Verfügung gestellt werden

Einladung zum Festakt 

Hiermit laden wir Sie herzlich zur feierlichen Eröffnung des DFG-Forschungszentrums in die TU Berlin ein:

Zeit: Mittwoch, 20.11.2002, 17.15 bis 19.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 105 (Audimax), Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Programmübersicht

Grußwort der Sprecherhochschule TU Berlin; Prof. Dr. Kurt Kutzler, Präsident

Grußwort der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin; Dr. Thomas Flierl, Senator

Grußwort der Deutschen Forschungsgemeinschaft; Prof. Dr. Jürgen Nehmer, Vizepräsident

Überblick über die Aktivitäten des DFG-Forschungszentrums; Prof. Dr. Martin Grötschel, Sprecher

Zum Teil mit 3D-Vorführungen werden die sieben Anwendungsgebiete des Forschungszentrums anschaulich und verständlich dargestellt:

VERKEHRS- UND KOMMUNIKATIONSNETZE 
Wenn das Handy klingelt: zur Mathematik des Telefonierens
Einführung: Rolf Möhring
Roland Wessäly
PRODUKTION UND PRODUKTIONSPLANUNG
Produktion bei 3000 Grad mit kühlem Kopf optimieren
Einführung: Jürgen Sprekels
Peter Philip
ELEKTRONISCHE SCHALTKREISE UND OPTISCHE TECHNOLOGIEN
Wo ist die Mathematik im Chip? Simulation von Nanostrukturen
Einführung: Roswitha März
Caren Tischendorf
RISIKEN DER FINANZMÄRKTE 
Optimale Zahlungsströme und mehrarmige Banditen
Einführung: Hans Föllmer
Peter Bank
AUSBILDUNG
Nach dem PISA-Schock: Neue Wege in der Mathematikausbildung
Einführung: Jürg Kramer
Ulrich Kortenkamp
LEBENSWISSENSCHAFTEN 
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Mathematiker
Einführung: Christof Schütte
Wilhelm Huisinga
VISUALISIERUNG
Das Lächeln des Mathematikers: Operationsplanung am virtuellen Patienten
Einführung: Peter Deuflhard
Hans-Christian Hege
Schlusswort 
Volker Mehrmann

Im Anschluss an die Veranstaltung: Empfang im Lichthof, Hauptgebäude der TU Berlin

Mittels eines Rückmeldefax können Sie sich zur der Pressekonferenz anmelden, Interviewtermine vereinbare und/oder Pressemappen anfordern.


Weitere Informationen: Prof. Dr. Martin Grötschel, TU Berlin und Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, E-Mail: groetschel@zib.de, Tel.: 030/84185-210, Internet: www.math.tu-berlin.de/DFG-Forschungszentrum; Rückfragen zur Pressekonferenz: Stefanie Terp, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de