Kooperationsprojekt DISCOURSE veranstaltet Wettbewerb für Studierende
"Probieren geht über Studieren“, was schon der römische Philosoph Seneca der Ältere wusste, sollen auch Studierende der Informatik praktizieren. Um einen Anreiz für ein praktisches Ausprobieren zu geben, veranstaltet das Kooperationsprojekt DISCOURSE im Sommersemester 2003 einen Programmierwettbewerb.
|
Die Studierenden der am Projekt beteiligten vier Universitäten aus Berlin und Potsdam sind aufgerufen, ein selbstgeschriebenes Programm einzureichen. Teams von bis zu vier Studierenden sollen dabei einen so genannten verteilten Terminkalender programmieren. Dieser soll Microsofts .NET-Technologie nutzen und auf der DISCOURSE-Infrastruktur laufen.
Dabei kommt es nicht nur darauf an, auf die Schnelle ein Programm "zusammenzuhacken“. Vielmehr werden die Wettbewerbsbeiträge auch nach Kriterien wie zum Beispiel der Stabilität der Programme, der Qualität der Programmdokumentation oder der Programmsicherheit bewertet. Letzteres wird unter anderem dadurch getestet, dass die einzelnen Teams versuchen sollen, die Programme der Mitbewerber zu 2cracken“. Bis zum 2. Mai 2003 müssen sich die Teams auf der Internetseite von DISCOURSE registriert haben: www.discourse.de. Dort stehen auch weitere Informationen über die Teilnahmebedingungen.
Natürlich gibt es bei einem Wettbewerb etwas zu gewinnen. Die Firma Microsoft stiftet attraktive Preise. So erhält jedes Mitglied des Siegerteams wahlweise eine Reise zu einem .NET-Event nach Cambridge, England oder eine X-Box-Spielconsole mit zwei Spielen. Auch wer nicht zum Gewinnerteam zählt, braucht nicht leer auszugehen: Als weitere Gewinne winken Software- und Bücherpreise. Die Preise werden am Ende des Semesters vergeben.
An dem Projekt DISCOURSE (DIStributed & COllaborative University Research & Study Environment) sind die drei Berliner Universitäten
(Freie Universität, Humboldt-Universität und Technische Universität) sowie das
Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam beteiligt. In einem gemeinsamen, verteilten Computerlabor wird mit Förderung des
Softwareunternehmens Microsoft an Internet-basierten Anwendungen gearbeitet.