[TU Berlin] Medieninformation Nr. 265 - 20. Oktober 2004 - Bearbeiter/in: ehr


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ACHTUNG: SPERRFRIST: FÜR DEN ERNST-TRAPP-PREIS AM 5. NOVEMBER 2004, 16.30 UHR

Ehrung zum Abschied

Vergabe des Trapp-Preises und Verabschiedung der Bauingenieurabsolventen und -absolventinnen der TU Berlin 

Seit 1996 werden in den Studiengängen Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen (mit dem Schwerpunkt Bau) hervorragende Studienleistungen mit dem Dr.-Ing. Ernst Trapp-Preis prämiert. Kurze Studienzeit, eine sehr gute Diplomarbeit und Abschlußnote, besondere Aktivitäten vor und während des Studiums aber auch Persönlichkeit und gesellschaftliches Engagement sind maßgebliche Kriterien zur Auswahl der Preisträger. Der Preis ist mit 5.000,- Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr an eine Bauingenieurin und drei Bauingenieure verliehen, die jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.250,- Euro erhalten. Die Preise werden im Rahmen der Feier zur Verabschiedung der Bauingenieurabsolventen von Dr. Ernst Trapp überreicht. Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Feier und zu der Preisverleihung einladen.

Zeit: am Freitag, dem 5. November 2004, 16.30 Uhr 
Ort: TU Berlin, Peter-Behrens-Halle, Gebäude 15, Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin

Kathrin Naumann (26) hat nach 12 Semestern das Studium des Bauingenieurwesen mit dem Gesamturteil "Sehr gut" abgeschlossen. In ihrer Diplomarbeit hat sie das schwierige Problem Wasser im Boden bearbeitet und hierfür neue so genannte Code Konsolidierungsberechnungen durchgeführt. 

Frank Haubold (25) hat sein Bauingenieurwesen-Studium nach nur 9 Semestern mit dem Gesamturteil "Mit Auszeichnung" abgeschlossen. In seiner Diplomarbeit hat er ein theoretisches Problem aus dem Gebiet der Finite-Elemente-Methode behandelt und mit seiner Arbeit dazu beigetragen, neue Erkenntnisse zur numerisch stabilen Lösung großer algebraischer Gleichungssysteme zu gewinnen. 

12 Semster benötigte Peter Geisenhainer (27) für sein Studium, das er mit äSehr gut“ beendete. Durch ungewollte Riße in Küstenbauwerken können sich Druckwellen aufbauen und ausbreiten, die eine Art Sprengwirkung im Bauwerk verursachen und die das Bauwerk dadurch stark schädigen. Zur Sanierung und künftigen Schadensvermeidung ist eine Aufklärung und Vorhersage der zum Schaden führenden Prozesse erforderlich. Peter Geisenhainer hat sich in seiner Diplomarbeit mit dieser Problematik beschäftigt und Lösungsansätze entwickelt. 

Uwe Fiedler benötigte ebenfalls 12 Semester für sein Studium des Bauingenieurwesen und auch er konnte es mit der Note äSehr gut“ abschließen. Thema seiner Diplomarbeit war die Klassifizierung von geometrisch nichtlinearen Theorieansätzen. 


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Bettina Klotz, Presse- und Informationsreferat der TU Berlin, Tel.: 030/314-27650/ - 22919, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de oder Christel Hecht, Geschäftsstelle Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V., Tel.: 030/314-23758

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