Medieninformation Nr. 225 vom 6. Oktober 2005 - Bearbeiter/-in: ehr |
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Ausstellung der Mathematischen Fachbibliothek/Einladung zur Ausstellungseröffnung
Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin zeigt in der Zeit vom 18. Oktober bis zum 22. November 2005 Arbeiten des in Berlin lebenden Künstlers Joan Lazeanu.
Die Bilder Joan Lazeanus gleichen musikalischen Schwingungen und Rhythmen. Mit weichem Pinsel und wenigen Grundfarben entfaltet er differenzierte Farbtöne. Die Linienelemente besitzen klangliche Bedeutung und entwickeln sich Zeile für Zeile oder sie verdichten sich zu gewebeartigen Überlagerungen. Seine kreative Freiheit und der meditative Charakter seiner Bilder fordern den Betrachter zur visuellen Kommunikation auf.
Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung, bei der der Künstler anwesend sein wird, einladen. Die einführenden Worte spricht Dr. Sibylle Badstübner-Gröger, Landesdenkmalrat Berlin. Joan Lazeanu wird auch das musikalische Programm bestreiten und auf einer japanischen Bodenharfe (Kotto) spielen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie die Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter.
Eröffnung: am Dienstag, dem 18. Oktober 2005, um 19.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136, Galerie der Mathematischen Fachbibliothek, 10623 Berlin
Der 1940 in Ploiesti/Rumänien geborene Künstler wurde an der Kunstakademie Bukarest ausgebildet. Bei Paul Miracovici studierte er Wandmalerei (Fresko, Sgrafitto, Mosaik), die er in den orthodoxen Kathedralen von Aiud und Oradea konkret anwenden konnte.
Nach seiner Übersiedelung nach Deutschland 1973 hielt er sich zunächst in Worpswede auf und machte Studienreisen nach Frankreich und Italien. Ab 1979 begann er eine Verbindung zwischen Malerei und Musik herzustellen. Bei dem Maler und Musiker Michael Vetter erhielt er Unterricht in Transverbaler Kalligraphie und Obertonmusik.
Die Ausstellung ist vom 19. Oktober bis zum 22. November 2005, montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.