[TU Berlin] Medieninformation Nr. 266 vom 14. November 2005 - Bearbeiter/-in: ehr


[TU Berlin] [Pressestelle] [Medieninformationen] [<<] [>>]


Modelle in der Kabine und Alain Delon im Swimmingpool

Eröffnung der Ausstellung "Startblock“ am 17. November 2005
Vorträge, Filme und Musik vom 18. bis zum 20. November 2005 / Einladung

Startblock – Gewagt wird der Sprung ins kalte Wasser: Das Bad als Spielort. Die Kabine als Ausstellungsraum. Die Kuppel als Projektionsfläche. Vom 17. bis 20. November 2005 präsentieren 16 Studierende des Masterstudiengangs Bühnenbild der TU Berlin ihre Arbeiten. Sie zeigen Entwürfe, Modelle und Figurinen aus einem Jahr, außerdem szenische Arbeiten, Vorträge, Filme und Musik. Die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Studierenden künstlerischer Studiengänge war dabei besonders wichtig. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Bühne im weitesten Sinne steht im Vordergrund und soll das Betätigungsfeld eines Bühnenbildners aufzeigen.

Der Startschuss fällt am 17. November 2005. Wir möchten Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung mit musikalischer Umrahmung und den begleitenden Veranstaltungen einladen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hin:

Eröffnung: am Donnerstag, dem 17. November 2005, um 18.00 Uhr

Ort: Haus des Handwerks, Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin

Hinweis: Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Das Begleitprogramm zur Ausstellung wird am Freitag, dem 18. November, um 10.00 Uhr mit einem Vortrag der Dramaturgin Christel Jörges eröffnet, der den TU-Kurs „Vom Zweifel an den Göttern in der Antiken Tragödie“ fortführt. Um 18.00 Uhr wird der Bühnenbildner Eberhard Keienburg seine Arbeiten vorstellen. Dem Vortrag schließt sich eine offene Gesprächsrunde an. Im Anschluss liest Prof. Thomas Wieck, Dramaturg und Regisseur, selbst ausgewählte Texte zum Thema „Über den Irrsinn des Theaters“ oder „Warum Theater trotzdem schön ist“. Der Tag schließt mit einer Tanzchoreographie und Blechbläserkammermusik.

Der Samstag, 19. November, beginnt um 14.00 Uhr mit einem Vortrag der Kostüm- und Bühnenbildnerin Kristina Biedermann. Sie stellt ihre Arbeiten vor und lädt zu einer offenen Gesprächsrunde ein. Ab 16.00 Uhr bietet Ute Lehmann, Professorin für Darstellung in Potsdam und an der TU Berlin, einen Zeichenkurs für Bewegungen und Choreographien an. Um 18.00 Uhr zeigen die Veranstalter die erste Version des Filmes „Swimmingpool“ von 1968 mit Alain Delon und Romy Schneider. Ab 20.30 Uhr läuft das Remake von Francis Ozon von 2003. Ab circa 22.30 Uhr gibt es Elektromusik von Johannes Krämer.

Der letzte Tag, Sonntag, 20. November, startet um 16.00 Uhr mit einem Aktzeichenkurs von TU-Dozent Gert Neuhaus, er ist Alfons Mucha gewidmet. Um 19.00 Uhr liest der Schauspieler Gerald Michel einen Text von Daniil Charms. Dabei wird er von Michael Korn auf der Posaune begleitet. Ab 20.00 Uhr folgen Belcanto Arien, gesungen von Margarete Huber (Sopran) und Xavier Gori am Klavier. Der Abend schließt mit Elektro-Klängen.

Der Weiterbildende Master-Studiengang Bühnenbild an der TU Berlin ist ein zweijähriges Aufbaustudium für diplomierte Architekten und Bauingenieure mit dem internationalen Abschluss „Master of Arts“. Das Studium umfasst eine theaterwissenschaftliche und künstlerische Ausbildung. Ein besonderes Augenmerk wird auf einen intensiven Praxisbezug gelegt durch projektbezogene Vernetzung zu Partnertheatern, Kunsthochschulen und Universitäten sowie der freien Wirtschaft.
 


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Andrea Kleber, Tel.: 030/314-72174 oder -72175, Fax: 030/314-72176, E-Mail: andrea.kleber@tu-berlin.de und Diana Schieler, beide Masterstudiengang Bühnenbild, Tel.: 030/314-72535, E-Mail: buehnenbild@tu-berlin.de, http://www.a.tu-berlin.de/buehnenbild

Impressum