Medieninformation Nr. 42 - 24. Februar 2005 - Bearbeiter/in: cho |
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BMBF und DPG laden 100 Schülerinnen und Schüler zur DPG-Jahrestagung ein
Einladung zum Fototermin am 6. März 2005
Zu den besonderen Gästen der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), die unter dem Motto "Physik seit Einstein" vom 4. bis 9. März an der Technischen Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin stattfindet, zählen auch 100 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe aus ganz Deutschland. Sie wurden von der DPG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingeladen, um ihnen einerseits einen tieferen Einblick in die Welt der Physik zu ermöglichen und um andererseits ihre sehr guten schulischen Leistungen in diesem Fach zu belohnen.
Wir laden Sie hiermit im Namen des Veranstalters herzlich zu einem Fototermin mit den Schülerinnen und Schülern ein. Aufgrund des engen Programms – die Schülerinnen und Schüler nehmen nur vom 5. März nachmittags bis 7. März an der Tagung teil - findet der Termin am Sonntag früh statt. Bitte benutzen Sie das Anmeldeformular.
Zeit: am Sonntag, dem 6. März 2005, 8.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Physik-Neubau, Haupteingang, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin
Ein Drittel der Stipendien für Schülerinnen reserviert
"Wir möchten junge Menschen so früh wie möglich für die Physik begeistern und damit natürlich auch Interesse an einem Studium dieses Fachs wecken", erläutert Prof. Dr.-Ing. Jürgen Sahm vom
Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik der TU Berlin, der die Schüler-Stipendien koordiniert. Da die DPG der Förderung von jungen Frauen besondere Aufmerksamkeit widmet, wurde ein Drittel der Stipendien an Schülerinnen vergeben. Finanziert werden die Stipendien, die neben der kostenlosen Teilnahme auch Reise, Unterbringungs- und Verpflegungskosten beinhalten, von der DPG und dem
BMBF.
Die Stipendiaten erwartet ein eigens zusammengestelltes Programm mit Vorträgen über "Einstein, die Welt und Schwarze Löcher" und über "Der Blick zurück in die Zukunft - Geotechnologien zur Erfassung des Systems Erde" sowie eine thematischen Stadtführung zum Thema "Alles relativ? - Einstein in Berlin". Sie werden aber auch an der Festsitzung mit dem Bundeskanzler Gerhard Schröder am 6. März, ab 10 Uhr im Audimax der TU Berlin (Straße des 17. Juni 135) teilnehmen und zum Abschluss sich den öffentlichen Vortrag des Physik-Nobelpreisträgers Prof. Dr. Klaus v. Klitzing anhören, der am 7. März um 19.30 Uhr in der "Urania" (An der Urania 17) über "Einsteins Nobelpreis: Der Quantensprung von der Mikro- in die Nanoelektronik" sprechen wird.
Die meisten Schülerinnen und Schüler kommen aus Schulen, die Mitglied des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen (MINT-EC) e.V. sind. Ein Ziel dieser Initiative ist es, den Nachwuchs für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern. Beteiligt an der Initiative sind Unternehmen wie die Deutsche Bahn AG, die Deutsche Telekom AG und die Siemens AG sowie zahlreiche Verbände wie der Arbeitgeberverband Gesamtmetall mit seiner Initiative "Think Ing.".
Mehr im Internet unter:
http://www.ibe.tu-berlin.de/BMBF-DPG-Stipendium/