Medieninformation Nr. 37 vom 9. Februar 2006 - Bearbeiter/in: stt/bk |
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Prominente Gäste beim Berliner Kolloquium zur Bauforschung und Denkmalpflege
Wohl kaum eine andere Stadt in Deutschland als Berlin hat in den letzten beiden Jahrzehnten eine vergleichbare Fülle an Erfahrungen auf dem Gebiet der Museumsentwicklung im Bereich der denkmalgeschützten Museen sammeln können. Die überwiegende Zahl der Museen ist in bestehenden Bauten untergebracht, so dass die Modernisierung der Museumstechnik und Veränderungen der Ausstellung stets auch Eingriffe in einen potenziell denkmalgeschützten Bestand mit sich bringen.
Jedoch sind die Museen in den Metropolen des 21. Jahrhunderts auch ein wesentlicher Teil einer neuen, auf kulturelle und Imagewerte gegründeten Identität der modernen Großstadt. Mit Begriffen wie Museumsufer, Museumsmeile, Museumsquartier oder Museumsinsel werden ganze Stadtbereiche definiert. Häufig, wie auch in Berlin, im historischen Stadtkern gelegen, entsteht aus der Konkurrenz von städtebaulichen und funktionalen Anforderungen einerseits und den Ansprüchen der Denkmalpflege ein Spannungsfeld. "Die Stadt, das Museum und die Denkmalpflege" ist der Titel einer Podiumsdiskussion, die sich mit diesem Thema beschäftigt.
Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Veranstaltung einladen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Architekturgebäude, Hörsaal A 053
Zeit: 13. Februar 2006, 20.00 bis 22.00 Uhr
An der Podiumsdiskussion nehmen teil:
Die Diskussion findet im Rahmen des Berliner Kolloquiums zur Bauforschung und Denkmalpflege statt, das vom
Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege der TU Berlin
gemeinsam mit dem Landesdenkmalamt Berlin durchgeführt wird. Kooperationspartner ist das
Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin.