Kapitel 4 - Leistungsstand der Dienstleistungs- und Serviceeinrichtungen
Arbeitsbereich WeiterbildungDer Bereich Weiterbildung wurde zum August 1995 durch die Einstellung einer vorerst befristet beschäftigten Wiss. Mitarbeiterin verstärkt.
Die ZEK organisiert jährlich ein gemeinsames Dozententreffen. Um die Qualitätsstandards der internen Weiterbildung zu erhöhen, wurde für die Dozenten erstmalig eine eigene Weiterbildung angeboten (train the trainer); aufgrund der positiven Nachfrage wird diese Reihe fortgesetzt. Zum zweiten Mal wurde das Weiterbildungsprogramm evaluiert (Zeitraum 94/95). Der Fragebogenrücklauf ergab - kurz zusammengefaßt - eine überwiegend gute Beurteilung der durchgeführten Kurse, eine Steigerung der Effizienz (sowohl bei der Erfüllung der Erwartungen als auch bei der Anwendbarkeit), eine nahezu gleichgroße Beteiligung an WB-Maßnahmen (trotz Personalrückgang), wobei der Anteil von Teilzeitbeschäftigten leicht gesunken, der Anteil von befristet Beschäftigten dagegen leicht gestiegen ist bei einer insgesamt stärkeren Beteiligung von Frauen (gut 2/3). Im Rahmen der Planungsgruppe Weiterbildung arbeitet die ZEK an einem Bericht über die Weiterbildungs-Entwicklungsplanung für die TUB.
Dieser Teilbereich entwickelte zusammen mit dem FB 2 (WE 0232) ein neues Weiterbildungsprogramm für das wiss. Personal der TU, das sich sowohl auf die universitären Aufgaben als auch auf die berufliche Zukunft dieser Beschäftigtengruppe bezieht. Die Arbeitsschwerpunkte der externen wiss. Weiterbildung liegen vor allem in der Entwicklung von Konzeptionen der betrieblichen Weiterbildung, besonders im Bereich der Ökologie, die die Lern- und Arbeitsorte Hochschule und Betrieb und damit Wissenschaft und Praxis miteinander verzahnen. Ein Drittmittelprojekt "Ökologie und Kommunikation", entwickelt gemeinsam mit 6 Fachgebieten der TU, befindet sich über das Umweltbundesamt im Antragsverfahren. Ein weiterer Schwerpunkt soll im Rahmen von EU-Fördermaßnahmen (Sokrates, Adapt) und in Zusammenarbeit mit schwedischen, italienischen und österreichischen Hochschulen Weiterbildungsvorhaben entwickeln. Dabei sind kubus und BANA beteiligt.
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