Kapitel 4 - Leistungsstand der Dienstleistungs- und Serviceeinrichtungen
NachkontakteDie Hauptzielgruppe für die Nachkontaktarbeit stellen die TU-Absolventen aus Schwellen- und Entwicklungsländern sowie Osteuropa dar, die nach Abschluß ihres Studiums oder einer wissenschaftlichen Arbeit dorthin zurückgekehrt sind. Andere Zielgruppen sind TU-Angehörige sowie Ansprechpartner in der Wirtschaft und in Organisationen der internationalen Zusammenarbeit. Zur Pflege der Kontakte der Absolventen untereinander und gemeinsam zur TU Berlin haben sich in neun Ländern Alumnivereine der TU Berlin gebildet. Nachkontaktmaßnahmen in Form des Fachliteraturservices und der Redaktion der Zeitschrift TU International sind auf die Vermittlung fachlicher und fachübergreifender Kenntnisse ausgerichtet. Zugleich erfüllt die Zeitschrift den Auftrag zum Nord-Süd-Dialog und dient als Instrument zu Stärkung der Süd-Süd-Kooperation. Bis zum Juni 1996 erhöhte sich die Gesamtzahl der Absolventen aus Schwellen- und Entwicklungsländern, zu denen der Bereich Außenbeziehungen der TU Berlin Kontakt hält, im Vergleich zum Vorjahr um weitere 80 Personen auf 1687 Absolventen aus 79 Ländern. Die insgesamt 1.687 Nachkontakte verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Regionen:
Die Zeitschrift "TU International" wird an alle 1687 ausländischen Absolventen der TU Berlin verschickt. Im Ausland erhalten die Zeitschrift darüber hinaus 85 interessierte Institutionen und Einzelpersonen, weiterhin 85 Goethe-Institute, 37 Vertretungen der Friedrich-Naumann-Stiftung und 50 Rückkehrervereine der Carl-Duisberg-Gesellschaft in Ländern der Dritten Welt. In der Türkei, in Tunesien, im Iran, in Nigeria, in Indonesien, in Thailand, in Korea und in Ekuador haben sich Absolventen der TU Berlin in Alumnivereinen zusammengeschlossen, um die persönlichen und fachlichen Beziehungen untereinander zu fördern und die Kontakte zur TU Berlin und zu Deutschland auszubauen. Die TU Berlin unterstützt die Arbeit der Alumnivereine und ist bestrebt, Initiativen der Absolventenvereine zum Aufbau von Kooperationen zu fördern.
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