Strukturreformen TU Berlin

Rechenschaftsbericht 1997/98


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0. Allgemeine Ziele

Die wichtigsten allgemeinen Ziele der anstehenden Neustrukturierung und Neuorientierung der Technischen Universität Berlin, die zur Wahl des neuen Präsidiums der Universität im Januar 1997 formuliert wurden, waren:

Wettbewerb annehmen

Die Universität wird innerhalb eines angemessenen Zeitraums in allen Feldern der Qualitätsbewertung Spitzenplätze in den nationalen wie europäischen Hochschulrankings einnehmen.

Ressourcen bündeln

Sie wird dafür ihre verbleibenden Mittel konsequent zur Profilierung von "centers of excellence" in Forschung wie Lehre einsetzen.

Leistung belohnen

Sie wird ihre internen Anreizstrukturen so verändern, daß in allen Aufgabenbereichen individuelle Leistung und selbsttätige Orientierung auf die Schwerpunktaufgaben der Universität befördert werden.

Größenvorteile nutzen

Sie wird durch Zusammenfassung ihrer Fachbereiche in größere Fakultäten Synergiepotentiale für die wissenschaftliche Zusammenarbeit wie in der Verwaltung ausschöpfen.

Engagement und Identifikation befördern

Sie wird eine Kultur der Kommunikation und Entscheidungsfindung entwickeln, in der persönliche Verantwortung, Respekt vor dem rationalen Argument und die Verbundenheit mit den übergreifenden Interessen und Anliegen der Institution ausschlaggebend für das Geschehen in allen Bereichen der Universität sind.

Die Umsetzung dieser Ziele in Handlungsprogramme ist die Aufgabe der Strukturreformen, deren wichtigste Etappen und Gegenstände im Berichtszeitraum im folgenden skizziert werden.

1. Vizepräsident
Prof. Dr.­Ing. Günther Seliger
2. Vizepräsident
Prof. Dr. Christian Thomsen
3. Vizepräsident
Dr. Harald Kolrep­Rometsch


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