Urlaubszeit - Reisezeit: Wer hat Angst vor Flugreisen?TU-Mitglieder vertrauen auf Sicherheit und Technik Die Zeit der Urlaubsreisen naht. Mit Bus, Zug, Fahrrad, aber auch mit dem Flugzeug machen sich die Menschen auf, den Sommer auswärts zu genießen. Doch ach, am Flughafen angekommen, vergällen einem neue Sicherheitsmaßnahmen und damit längere Wartezeiten die Urlaubsstimmung. Die Terroranschläge, Attentate und Drohungen der letzten Monate haben Angst gemacht, die Fluggesellschaften haben ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Trotzdem sind die Fluggastzahlen zurückgegangen. Vor einigen Monaten wurde zudem in 41 Staaten der vertikale Mindestabstand zwischen den Flugrouten verringert, das soll Kerosin sparen, doch der Verkehr im Luftraum nimmt zu (siehe auch Artikel "Im Laufraum wird es immer enger"). Doch blasen die Menschen wirklich aus Angst ihre Flüge ab? Auf dem TU-Campus hat man jedenfalls Vertrauen in die Technik. Nichtflieger nennen eher andere Gründe für ihre Bodenhaftung.
Ich werde höchstens einen Kurzurlaub machen, und auch nicht mit dem Flugzeug, weil meine Finanzen das gar nicht zulassen. Aber ich hätte keine Angst und hatte auch in der Vergangenheit keine. Ich bin zuletzt nach Österreich und Tunesien geflogen. Man darf da gar nicht so viel drüber nachdenken. Es kann so viel passieren.
Im Moment fliege ich nicht, aufgrund der Finanzen. Aber hätte ich die Möglichkeit, würde ich überall hinfliegen. Also, ich habe keine Angst. Na ja, es gibt Länder wie Ägypten oder Saudi-Arabien, da würde es mich nicht unbedingt hinziehen. Aber das hat mit der Angst vorm Fliegen nichts zu tun. Die Gegend interessiert mich einfach nicht so.
Ich fliege in diesen Ferien nicht weg. Das hat aber nichts mit Angst zu tun. Ich fliege nur einmal alle zwei Jahre nach Hause in den Sudan. Bisher musste ich noch nie Angst haben, und es gab auch keine prekären Situationen.
Ich habe keine Angst. Man muss sich auch keine Angst machen lassen. Zurzeit läuft eine einzige große Propaganda, was die realen Gefahren betrifft. Hinter den Kulissen der Politik laufen so viele Dinge ab, von denen ich nichts weiß und nichts erfahre. Und deshalb glaube ich nicht alles, was von oben kommt.
Ich habe überhaupt keine Angst. Ich glaube auch, es handelt sich um Werbung und Propaganda. Ich glaube, mit diesen Warnungen verseuchen sie nur die Gedanken der Menschen. In Kürze werden ich nach Moskau fahren. Und wenn ich genug Geld haben sollte, dann werde ich den Rückweg mit dem Flugzeug antreten. Da geht es nicht um Angst, sondern leider um Geld.
Ich habe keine Angst zu fliegen. Im März erst bin ich geflogen, und zwar auf die Kanarischen Inseln. Generell bin ich aber mehr mit dem Auto unterwegs. Das ist aber meine ganz persönliche Vorliebe, keine Flugangst. Na gut, ich würde heute nicht in irgendwelche besonderen Gebiete fliegen, zum Beispiel nach New York oder so. Aber hier in Europa herumzufliegen, damit habe ich keine Probleme.
Ich muss keine Angst haben, und ich habe auch keine Angst. Jetzt im Sommer fliege ich zwar nicht, weil ich schon im Urlaub war. Da habe ich allerdings auch den Flieger genommen. Ein mulmiges Gefühl habe ich im Flugzeug höchstens, wenn's anfängt zu klappern. Bei manchen exotischen Fluglinien, wo man das Gefühl hat, die Maschine ist mit Leukoplast zusammengeklebt, das wäre für mich ein Grund, Angst zu haben.
Ich fliege nicht oft, aber schon mal hin und wieder. Demnächst werde ich zum Beispiel in die Türkei fliegen, in meine Heimat. Ich habe aber keine Angst, denn im Moment gibt es keinen Terror mehr. Wenn ich nach Afghanistan fliegen müsste, hätte ich eher Angst. Und was den engen Luftraum betrifft: Es gibt mittlerweile so gute technische Möglichkeiten, dass man sich das leisten kann. Da muss keiner Angst haben. autor |
© TU-Pressestelle 7/2002 | TU intern | Impressum | Leserbriefe |