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Pasternack tritt zurück

/tui/ Spätestens zum Beginn des Wintersemesters will Dr. Peer Pasternack (parteilos) von seinem Amt als Wissenschaftsstaatssekretär in Berlin zurücktreten. Zwar werte er die Entscheidungen des Berliner Senats zur kurz- und mittelfristigen Hochschulfinanzierung als Erfolg der Vernunft, erklärte Pasternack zu seinem Schritt, doch hätten sich seine Gestaltungsmöglichkeiten dadurch zu sehr verengt. Pasternack kehrt an das Institut für Hochschulforschung der Universität Halle-Wittenberg zurück.

Neuer TFH-Präsident

/tui/ Im Juni wurde der Wirtschaftsingenieur Prof. Dr.-Ing. Reinhard Thümer für die nächsten vier Jahre zum Präsidenten der Technischen Fachhochschule Berlin gewählt. Er war seit 1997 Vizepräsident und hatte bereits nach dem gesundheitsbedingten Rücktritt des langjährigen Präsidenten Prof. Dr. Gerhard Ackermann im Dezember 2002 die Geschäfte geführt.

DAAD-Präsident seit 25 Jahren

/tui/ Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat seinen langjährigen Präsidenten, den Romanisten und Präsidenten der Universität Würzburg, Prof. Dr. Theodor Berchem, ein weiteres Mal für vier Jahre im Amt bestätigt. Der DAAD fördert jährlich zehntausende ausländischer und deutscher Studierender, Graduierter und Wissenschaftler, fördert die Internationalisierung deutscher Universitäten sowie die Bildungszusammenarbeit mit der Dritten Welt.

Leibniz-Medaille an Wolf Lepenies

/tui/ In Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Förderung der Wissenschaften verlieh die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften dem Soziologen und ehemaligen Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin ihre höchste Auszeichnung, die Leibniz-Medaille. Sie würdigte ihr Gründungsmitglied Wolf Lepenies als Wissenschaftspolitiker und -organisator, nicht zuletzt seine Verdienste um die Gestaltung grenzüberschreitender Kooperationsnetze.

	Ernst-Ludwig Winnacker

Dritte Amtsperiode für Winnacker

/tui/ Für eine dritte Amtsperiode vom 1. Januar 2004 bis 31. Dezember 2006 wurde DFG-Präsident Ernst-Ludwig Winnacker Anfang Juli wieder gewählt. Der habilitierte Genetiker will vor allem die Internationalisierung der Forschung ausbauen, den europäischen Forschungsraum gestalten und das Profil der deutschen Forschungslandschaft schärfen.

Ganten löst Schwarz ab

/tui/ Zum Ersten Vizepräsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wurde im Juni Prof. Dr. Detlev Ganten, Gründungsdirektor und Stiftungsvorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin sowie Professor an der FU Berlin gewählt. Er folgt TU-Professor Dr. Helmut Schwarz nach, der weiterhin der Akademieleitung angehört. Während seiner Amtszeit wurde das internationale Netzwerk entscheidend auf- und ausgebaut. Derzeit gibt es vertraglich gefestigte Kooperationen mit 15 ausländischen Akademien in Asien, Europa und Nordamerika.

Neues Amt für Martin Jekel

/tui/ Die Wasserchemische Gesellschaft, eine Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker, wählte Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel vom TU-Institut für Technischen Umweltschutz zum neuen Vorsitzenden für die Amtsperiode Januar 2004 bis Dezember 2006. Die Gesellschaft hat rund 1000 Mitglieder. Mit dem Vorsitz wird am Fachgebiet von Professor Jekel ein eigenes Sekretariat eingerichtet.